Erstmal dieser Johann Georg von Soldner: er nahm an, dass das Lichtteilchen eine Masse hat und sich stets mit der damals schon halbwegs bekannten Lichtgeschwindigkeit bewegt. Die Bahn des Teilchens ist wie sonst in der Mechanik ein Gleichgewicht aus Anziehungsskraft und Fliehkraft. Soldner vertat sich bei seiner Berechnung um den Faktor 2, aber das ließ sich korrigieren. Im Folgenden wird angenommen, Soldner habe richtig gerechnet
Nein Söldner hat sich nicht vertan. Dies war das Ergebnis aus der Newtonschen Mechanik.
Darf man das überhaupt, eine Masse für ein Lichtteilchen annehmen? Die Physik drückt sich um dieses Thema, indem sie feststellt, das Lichtteilchen habe keine Ruhemasse.
Die damalige Physik (vor 200 Jahren) hat die Teilchennatur des Lichts angenommen. Man kannte ja damals auch nicht Abhängigkeit der Masse von der Geschwindigkeit.
Was dann auch erklärt, warum Schwarze Löcher Materie verschlucken. Die Raumkrümmung ist so groß, dass die Keplerbahnen massiv gestört werden und immer enger werden.
Nein man konnte auch vor 200 Jahren berechnen, wie dicht Materie zusammengepresst sein müsste, damit die Fluchtgeschwindigkeit gleich der Lichtgeschwindigkeit ist. Übrigens stimmt das Ergebnis mit dem Schwartzschildradius überein.