Selbstorganisation

Widerstand ist in der Tat Zeitverschwendung, auch wenn er in Maßen
sein muß.Wir sollten e n d l i c h unser Potential erkennen. Wir
können uns selber organisieren. Staaten sind eine Sache des 2.
Jahrtausends, also überholt und unterkomplex. Sie sind nicht in der
Lage, die Probleme einer planetaren Menschheit zu bearbeiten,
geschweige zu lösen. Eine kleine Minderheit formt die Welt nach ihren
Vorstellungen, die immer diffus bleiben, weil sie selbst nicht
wissen, was sie eigentlich wollen. Siehe das vorzügliche Interview
mit Max A.Höfer (Telepolis 4.3.14) "Eine Grundthese der Ökonomie
lautet "mehr ist besser als weniger" und meint, wir kriegen nie
genug" und "Das Perverse daran ist, dass keiner zufrieden ist". 
Das Prinzip jeden Lebewesens ist Selbstorganisation. Darin ist die
Tätigkeit (nicht Arbeit) des Geirns Teil der Handlungsvollzüge des
Gesamtorganismus. Der Sinn des Lebens ist Leben (Flow,
Cikcentmihalij, gesamtes Werk, inbesonder sein letztetes). Die
gesamte Ökosphäre ist Selbstornisation. Teil dieser Ökosphäre ist
gleichsam als Gehirn, die Menschheit als Ganzes. Also, wenn wir klug
sind, halten wir uns an solche Einsichten, die übrigens nicht ich
erfunden habe, sondern sie finden sich in dem wunderbaren Buch von
Erich Jantsch "Selbstorganisation des Universums". Diese
Selbstorganisation sollten wir erforschend praktizieren. Wir können
es uns zumuten. Zumuten heißt, auch Mut machen. Wir müssen/dürfen die
Gesamtheit die inneren Bezüge der Gesellschaft (Eugen
Rosenstock-Huessy, Dietmar Kamper) erforschend gestalten. Die
Differenz Theorie - Prxis ist ein unseliges Erbe der bisherigewn
Menschheitsgeschichte. Hinderlich - satanisch (Satan: der Hinderer). 
Jetzt aber erst einmal genug.