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mehr als 1000 Beiträge seit 10.07.2004

Nichts liebt die linke Kunstszene hierzulande mehr als das NAZI-Thema.

Kaum ein Theater das sich nicht rühmen kann, irgend ein Stück
aufzuführen, welches von KZ-Insassen, NAZI-Kriegsverbrechen,
geknechteten Juden usw. usw. usw. handelt.

Anscheinend besteht für viele sogenannte Kunstschaffende die deutsche
Geschichte nur aus der Zeitspanne von 1933 - 1945.
Und dann werden immer nur, ausschlißlich, die Verbrechen "der
Deutschen" gebrandmarkt.
Welch ein hinterhältiger Schuft der Engländer Winston Chuchill war,
oder das Polen nicht nur das Arme Opfer war (zum Teil brutale
Diskreminierung deutscher Minderheiten, Einmarschpläne nach
Deutschland in Absprache mit Frankreich bereits Anfang der 20er), das
wird ausgespart, und jeder der es wagt etwas anderes zu behaupten,
der wird pauschal als NAZI oder sogenannter Revisionist hingestellt.

Die Vorgeschichte, wie ein Rattenfänger wie Hitler ein ganzes Volk
hinter sich bringen konnte wird nie erzählt, in diesen Filmen und
Theaterstücken unserer linken Kunst- und Kulturszene.

Und die sieht wie folgt aus:
Nach dem ersten Weltkrieg, den alle Großmächte zu gleichen Teilen
verschuldet hatten, zwang man den Deutschen im Vertrag von Versailles
einen Frieden auf, der jeder Beschreibung spottete.
Mann trennte große deutsche Gebiete vom "Reich" ab, verlangte
astronomisch hohe Reperationszahlungen, demütigte die Deutschen wo
man nur konnte.
Österreich-Ungarn zerschlug man, man trennte deutschsprachige Gebiete
wie Südtirol oder das Sudetenland von der Monarchie ab, und zwang
deren Bevölkerung in Staaten wie die Tschechoslowakei und das obwohl
der US-Präsident Wilson das Selbstbestimmungsrecht der Völker
proklamiert hatte. Für die Volksdeutschen, ich höre schon die
politisch Korrekten bei diesem Wort aufheulen, sollte das aber nicht
gelten, obwohl diese Proklamation Wilsons als Grundlage für den
Vertrag von Versailles hätte dienen sollen (so hatte man es zumindest
den Deutschen versprochen).

So, und nachdem all diese Untaten vollbracht waren sagte ein kluger
Mann aus dem Dunstkreis der Entente-Staaten im Jahr 1918: "Dies ist
kein Frieden, sonder ein Waffenstillstand für 20 Jahre."
Wie Recht er doch hatte.
Der britische Labour-Abgeordnete (ein Sozialist also) Kneeshaw meinte
damals auf einem Parteitag zum Versailler Diktat: "Wären wir das
besiegte Volk und hätten solche Bedingungen auferlegt bekommen, so
würden wir, statt uns ruhig auf sie zu verpflichten, in unseren
Schulen und Heimen begonnen haben, unsere Kinder auf einen
Vergeltungskrieg vorzubereiten, der das unerträgliche Joch der
Eroberer abschüttelt."
Den zweiten Weltkrieg verschulden also letztendlich und hauptsächlich
Frankreich und England.
Der Drang Frakreichs sich für die Niederlage von 1870/71 zu rächen,
war nämlich ebenso groß wie der drang Englands, den extrem lästig
gewordenen Wirtschafts-Konkurrenten Deutschland zu neutralisieren.
Mit dieser kurzsichtigen Politik, die bereits von zig
Wissenschaftlern, darunter viele Engländer und Franzosen, als absolut
dumm bestätigt wurde, schuf man den Nährboden für den zweiten
Weltkrieg.
Den Nährboden, den Leute wie Hitler brauchten.
Dieser versprach der zerrütteten deutschen Geselschaft von damals
Besserung, und als diese, als er an der Macht war auch tatsächlich
eintrat (mit Ausnahme für die diskreminierten Minderheiten), war ihm
die Bevölkerung nun vollkommen ergeben, viele leider bis in den Tod.
Dass sie dieser Irre in den Untergang führen würde wusste damals
keiner.
Aber selbst in Sachen, wer hat nun für den zweiten Weltkrieg die
Initalzündung ausgelöst, liegen die Dinge nicht so klar un einfach,
wie langläufig gemeint wird.
Wieviel Dreck da nach Kriegsende von den Allierten unter den Teppich
gekehrt wurde, würden viele nicht für möglich halten, aber das ist
dann eine andere Geschichte...

Fazit:
Wer nicht die gesammte Geschichte erzählt, und dise beginnt
spätestens 1918, der macht sich der Geschichtsverzerrung schuldig.

MfG



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