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  • Sum80

357 Beiträge seit 19.01.2019

Geld des Staates? Es geht schon in der Überschrift los... / Gesellschaft

Es hat sich doch herumgesprochen, dass die Fed nicht "federal" ist.
Nur der Dollar ist bei der Betrachtung hier relevant. Was der Euro oder andere Währungen sind, kann dahin stehen.
Der Dollar ist nicht staatlich! Natürlich hilft der Staat mit, das "Racket" in Gang zu halten. Etwa mit der größten Militärmaschine dieser Welt. Hier verschwimmen Kommunismus und der hier mal wieder kritisierte Kapitalismus. Krieg ist die sozialistischste Unternehmung überhaupt. Ein gigantisches Militär, mit Arbeitskraft und Blut gemeinschaftlich unterhalten.
Wenn man aber immer nur diese Trennung sehen will, wird es nichts mit einer besseren Welt.

Dass der Bitcoin schwankt, ist kein Problem. Es gibt schon Bestrebungen, dies mit Finanzprodukten auszugleichen. Das ist Usus in der Wirtschaft, viele Rohstoffe werden von Unternehmen abgesichert.
Auch ist der Bitcoin ohnehin nicht als Zahlungsmittel geeignet, schon der technischen Performance wegen. Dafür gibt es andere Coins, ETC etwa.
Man zieht sogar schon Parallelen zu Gold und Umlauf- Silber.

Die Lösung wäre, wieder zu den tatsächlichen Bedürfnissen des Menschen zurück zu kehren. Mir ist auch das Kryptogeld zu wider. Der Mensch wurde entwurzelt. Würden wir noch in großen Familienverbänden leben, bräuchten wir das alles nicht. Keine Altersvorsorge, keine Versicherungen, keinen Sozialismus, der in letzter Konsequenz immer die nackte Gewalt ist. Die braucht er, um zu nehmen, sonst gibt es nichts zu verteilen.

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