Ein Hartz'ler der in Frankfurt alleine eine Butze bewohnt, der bekommt:
446 € (Hartz-IV-Satz) + 50m² * (20,14€ KM + 2,16€ NK) = 1561€ pro Monat.
Um jetzt irgendwie wenigstens die Aufwendungen für die Krankenkasse mitzunehmen, die ja in dem Bereich auch nicht kostendeckend sind, nehmen wir diesen Betrag einmal als AN-Netto und addieren Kranken- und Pflegeversicherung hinzu. Da landen wir dann bei ~2000 €.
Für diesen leistungslosen Luxus muss ein Brutto 2216€ oder an AG-Brutto von 2655€ pro Monat erwirtschaften,
Damit eine "alte Kapitalisten-Sau" diese leistungslose Einkommen von 24000 € pro Jahr ebenfalls geschenkt bekommt, müßte der bei der lausigen Rendite festverzinslicher Wertpapiere (1,7%) schon 1.411 Mio. auf der hohen Kante haben.
Aber bei einer Inflationsrate von 3,9% ist das natürlich Quatsch. Der Hartz'ler bekommt ja schließlich auch seinen Inflationsausgleich.
Bei Aktienfonds hantiert man gerne mt einer durchschnittlichen Rendite von 10%,
also 381 000 € auf der hohen Kante. Wenn es natürlich einmal mies mit der Rendite läuft, dann muss man die Wurst halt etwas höher hängen...
Und im internationalen Vergleich? Da gibt es genau 11 Staaten, bei denen das Durchschnittseinkommen höher ist, als besagte 24 000 € p.a.
Nüchtern betrachtet, ist diese Gruppe kaum größer, als die bösen Reichen.
Da kommt man nicht in den %-Bereich.
Superreichen, als auch die reinen Tranferleistungsempfänger gehören zu einer Ungerechtigkeitsspirale, die zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung gehen.
Würde man kräftig umverteilen wollen, müsste man auch an die Knete und vielen Privilegien unserer Hartz'ler ran. Und bei den 4 Geburten Sekunde werden 3 zu den Armen gehören, die jeden Schnitt nach unten ziehen.