Aus den wohl umfassensten epidemiologischen Studien zu den Folgen von Tschernobyl, "Chernobyl - Consequences of the Catastrophe for People and the Environment" (2006) und Alexey Yablokov, "Myth of the Insignificance of the Consequences of the Chernobyl Catastrophe" in Center for Russian Environmental Policy, Moscow (2001).
Da sich Cäsium in Muskeln anreichert und schon 10 Bq/kg im Herzmuskel von Kindern negative Konsequenzen zeigte, sollten Lebensmittel deutlich unter 10 Bq/kg bleiben, auch wenn 600 Bq/kg erlaubt sind.
Andererseits ist Radioaktivität natürlich nur ein Gift von vielen. Bei der schieren Anzahl an Umweltgiften sind synergetische Effekte zu erwarten/nicht auszuschliessen.
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