Die Uranmunition wurde aber nur für Wuchtgeschosse verwendet.
Ja, für panzerbrechend Munition.
Soldaten, die mit der Munition in Kontakt kamen, können sich eigentlich nur verstrahlt haben.
Nein. Die Art der Strahlung (Alpha-Strahlung) kann die Kartuschenwand auf keinen Fall durchdringen.
Während des Kampfeinsatz waren die Soldaten i.d.R. recht weit vom Aufprallort der Geschosse entfernt.
Wie weit ist "weit"? 500m, 1 Km?
Insgesamt dürfte nur ein sehr kleiner Teil der Truppen überhaupt damir in Kontrakt gekommen sein.
Es geht hier nicht um direkten Kontakt mit der Munition, sondern um den Kontakt und das Einatmen des erzeugten radioaktiven Feinstaub durch die Explosion und durch die anschließend Verteilung durch Wind und Wetter.
Zudem müsste es ja auch ein laufendes Problem bei den Ami-Streitkräften mit Verstrahlung geben, denn die Munition wurde nicht nur für den Golfkrieg aus dem Schrank geholt.
Siehe oben, Antwort 2.
Die Briten verwenden keine Uranmunition.
Möglicherweise sind denen ihre Waffen (Panzer, Haubitzen, ..) nicht dafür geeignet.
Ich tippe einmal, dass die Russen, die in der Ukraine unbedingt durch den Zauberwald wollten, eine ganz andere Packung Radioaktivität abgekommen haben.
Ist möglich, obwohl die Radioaktivität in etwas Entfernung zum Reaktor doch sehr weit abgeklungen ist.
MfG: M.B.