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  • the observer

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Der Ansatz des "Ignostizismus":

Lars Rohwedder schrieb am 18. September 2014 17:59

> Nach Wikipedia ist ist der Ignostizismus

> »Die Ansicht, dass die Frage nach der Existenz oder Nichtexistenz
> „Gottes“ bedeutungslos ist, solange es keine kohärente Definition des
> Begriffs „Gott“ gibt. Ein Ignostiker sagt: „Ich weiß nicht, was du
> mit dem Begriff ‚Gott‘ meinst, und kann daher keine Aussage über
> dessen Existenz oder Nicht-Existenz machen.“«

> Ich habe das tatsächlich mit ein paar Leuten, die behaupten, sie
> "glauben an (einen) Gott", geprüft: Wenn man sie fragt, was genau sie
> mit "Gott" meinen, kommen sie recht schnell ins schlingern und
> bekommen selten eine saubere Definition hin. :-D

Von Gläubigen kommt, wenn man auf die Attribute eines GOttes
hinweist, die nicht so seien, wie man es von einem GOtt erwarten
könnte, häufig der Einwand, daß GOtt ja nicht so sei, wie es sich ein
Nichtgläubiger vielleicht vorstellt. Und da sind wir mitten bei
Deinem Einwand: Oft wird GOtt nur über das beschrieben, was er nicht
ist. Damit kann man tatsächlich nicht argumentieren. Darauf hat auch
Bernulf Kanitscheider in einer (hörenswerten, wer sich dafür
interessiert) Diskussion bei 3sat/Scobel hingewiesen.

http://www.podcast.de/episode/581433/Gott%2Bund%2Bdas%2BSpaghetti-Mon
ster/

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