Wenn es das Ziel des Artikels war, Überzeugungsarbeit zu leisten, dann hat der Autor aus meiner Sicht völlig versagt.
- Zu möglichen langfristigen Nebenwirkungen kann der Autor keine Auskunft geben. Wie auch? Das ist aus zeitlichen Gründen derzeit nicht möglich und daher ist hier durchaus Skepsis angebracht. Man erinnert sich an die fatalen Nebenwirkungen der Schweinegrippe-Impfung durch einen Impfstoff, der auch angeblich total sicher war.
- Der Autor berichtet über mögliche Erfolge von mRNA-Impfstoffen bei der Krebsbehandlung. Tatsache ist aber, dass das alles noch nicht marktreif ist und immer noch getestet wird. Also ganz klar eine Nullaussage des Autors, mit der einfach eine "positive Grundstimmung" für mRNA-Impfstoffe erzeugt werden soll. Das ganze wirkt wie aus einer Hochglanzbroschüre der Pharmakonzerne abgeschrieben.
- Wenn der Impfstoff angeblich so sicher und supertoll ist, warum verweigert der Hersteller dann die Haftung für sein Produkt? Wenn ich als Hersteller von meinem Produkt überzeugt bin, dann übernehme ich ganz selbstverständlich auch die Haftung dafür. In den Chefetagen der Pharmakonzerne herrscht aber Angst vor der Haftung. Warum wohl?
- Es ist noch nicht mal sicher, dass man als Geimpfter nicht weiterhin andere Menschen infizieren kann. Also was ist an dem Impfstoff jetzt so supertoll?
In Bezug auf Überzeugungsarbeit ist der Artikel ganz klar eine Nullnummer. Es ist substanzloses Geschwurbel, mehr nicht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.01.2021 12:25).