Die Trump-Administration, große Teile des US Kongresses, der brasilianische Präsident, der größte Teil der deutschen AfD und bedeutende Teile der schweizerischen SVP haben in der Covid-Krise aktiv wissenschaftsbasierte Schutzmaßnahmen für Gesundheit und Sicherheit untergraben, wissenschaftliche Erkenntnisse beiseitegeschoben und zu vielen Anlässen immer wieder die wissenschaftlichen Integrität an sich in Frage gestellt.
Das fängt ja schon gut an, eigentlich getarnt als ein Wissenschaftsartikel, der aber gleich zu Beginn mit der Rechtskeule austeilt. Dabei ist es doch durchaus die Frage berechtigt, welche Schutzmassnahmen für Gesundheit und Sicherheit eigentlich wirklich wissenschaftsbasiert waren. Denn zu jeder Massnahme gibt es gewichtige Gegenstimmen/Argumente und der Beraterkreis der Regierung war eng und kaum interdisziplinär. Berater waren ua die Leopoldina, über deren unwissenschaftliche Arbeit zur Lockdownempfehlung schon mehrfach, auch im Mainstream, berichtet wurde.
Die Entwickler des Impfstoffes BNT162b2 der deutschen Firma BioNTech, das deutsch-türkische Ehepaar Ugur Sahin und Özlem Türeci, wurden 2020 sogar zur "Financial Times Person des Jahres" gewählt. Es war nur das zweite Mal in der 50-jährigen Geschichte dieser Auszeichnung, dass diese an einen Wissenschaftler/eine Wissenschaftlerin ging (im Jahr 2000 ging sie an den amerikanischen Biotechnologen Craig Venter, und 1999 ging die Auszeichnung "Financial Times Person des Jahrhunderts" an den Mathematiker und Computer-Pionier John von Neumann).
2016 galt "diese Ehre" übrigens dem oben genannten Donald Trump, 2015 Frau Merkel und 2002 George W Bush. Man befindet sich also wirklich in einem illustren Kreis.
BioNTech arbeitete für die Entwicklung, Logistik, Finanzen, die Überwachung der klinischen Studien und für die Herstellung mit der US Firma Pfizer zusammen (in den US Medien wird fälschlicherweise oft vom "Pfizer-Impfstoff" gesprochen, doch Pfizer ist nur Lizenznehmer und in China gar nicht dabei, denn dort wurde die Lizenz für Vertrieb und Herstellung von der chinesischen Firma Fosun erworben).
Warum schaltet Pfizer ein Unternehmen vor, welches seit Jahren nur zigmillionen bzw milliarden Dollar Schulden "erwirtschaftet" hat? Finde ich eine spannende Frage.
Der Impfstoff (...)
Nichtsdestotrotz herrscht in der Bevölkerung eine breite Skepsis gegenüber dem Impfstoff, was Anlass sein soll, diesen Impfstoff einmal genauer zu betrachten.
Richtig, angeblich zwei Drittel der Pflegekräfte scheint mehr als skeptisch gegenüber dem Wundervakzin.
Doch gegen sich schnell entwickelnde Krankheitserreger wie Influenza oder neu auftretende Bedrohungen wie das Ebola- oder Zika-Virus erweisen sich herkömmliche Impfstoffansätze als nicht so effektiv.
Warum wird dann jedes Jahr die große Werbetrommel für die jährliche Grippeimpfung für quasi Jeden propagiert? Doch weil sie gut erprobt und in der Regel auch gut verträglich ist. So weit, so gut.
Hier kommen die immensen Fortschritte in der Gentechnik der letzten Jahre und die Entwicklung von "genetischen Impfstoffen" ins Spiel. Aufgrund ihrer größeren Wirksamkeit, besserer Sicherheit und kürzeren Herstellungszeiten könnten sie einen bedeutenden Einfluss bei der zukünftigen Entwicklung von Impfstoffen haben.
Hier wird es m.E. nach spekulativ. Studien zur Wirksamkeit und besseren Sicherheit laufen noch bis Ende 2022, es gab keine oder kaum Daten zur Toxokologie oder Tierversuche, wir haben es also durch die Notzulassung eigentlich mit einem Menschenversuch zu tun! Und schon jetzt gibt es diverse leichte u schwere Nebenwirkungen: anaphylaktische Schocks, akute Gesichtslähmungen u Entzündung des Rückenmarks scheinen bisher die schlimmsten aufgetretenen Reaktionen zu sein. Konterkarieren diese Schäden nicht die kürzere Herstellungszeit und das Teleskopieren von Studien? Man weiß praktisch nichts über die Spätfolgen.
Genetische Impfstoffe enthalten die genetischen Informationen des Erregers, die nach Verabreichung von den eigenen Körperzellen in entsprechende Proteine übersetzt werden. Wie bei einer echten Virusinfektion wird damit eine Abwehrreaktion des Immunsystems ausgelöst.Besonders viel Aufmerksamkeit gilt heute den sogenannten "mRNA-Impfstoffen": Bei ihnen wird eine mRNA (messenger RNA)-Sequenz in den Körper eingeführt, die ein bestimmtes spezifisches Protein des Virus (ein Antigen) kodiert. Diese Erbinformation dient als Bauplan, nach dem die Zellen von Geimpften nun das entsprechende Virusprotein selbst herstellen können.Sobald das Protein im Körper produziert wurde, wird es vom Immunsystem als nicht körpereigen erkannt und durch entsprechende Antikörper und T-Gedächtniszellen vernichtet.
Meine Frage wäre hier, kann die Mrna auch ungewollt in andere Zellen eindringen, und dort eine Abwehr gegen das eigene Immunsystem bewirken? Das würde für mich die Fälle von Autoimmunerkrankungen erklären, die es vereinzelt gab.Werden dabei auch bindende aber nicht neutralisierende Antikörper gebildet, sodas man noch Anfälliger für das Wildvirus werden kann? Weiß da jemand etwas genaues dazu?
Kostengünstige und schnelle Herstellung: Auf spezifische Viren ausgerichtete mRNA-Impfstoffe können sehr schnell, kostengünstig, mit leicht verfügbaren Materialien und in großen Mengen hergestellt werden. Ihre gesamte Produktion erfolgt im Labor, und der Prozess kann standardisiert und skaliert werden, was eine schnelle Reaktion auf zukünftige große Ausbrüche und Pandemien ermöglicht.
Dies scheint mir bisher die einzige, bewiesene Tatsache und das einzige Argument für diese Impfung zu sein. Die Angaben des Autors zu Sicherheit und Wirksamkeit beruhen m.E. nach auf einer insgesamt zu kleinen Datenlage, sowie einem fragwürdigen Berechnungsmodell. Zudem die bis jetzt schon zahlreichen beunruhigenden (und teilweise unterdrückten) Nachrichten zu Zwischenfällen nach der Imfung.
Der Startschuss der Forschungsaktivitäten zur Entwicklung eines mRNA Impfstoffs gegen SARS-CoV-2 weltweit war die Veröffentlichung der genetischen Sequenz des Virus am 10. Januar 2020. Bereits am 16. März ging der erste COVID-19-Impfstoffkandidat in die klinische Prüfung am Menschen. Nächstes Jahr werden Milliarden von Impfdosen zur Verfügung stehen.
In gerademal 2 Monaten zur klinischen Prüfung? Wie geht das? Und warum werden die Warnungen von Prof Dr. Hockertz nicht gehört, der ganz klar sagt, es wurde ihm auf seine Anfrage von Biontech/Pfizer mitgeteilt, es lägen keine Daten zur Toxokologie vor?! Milliarden Impfdosen ohne Risikoabschätzung zu Spätfolgen?!
Es könnte durchaus sein, dass die Covid-19-Pandemie der Startschuss für einen breiten Durchbruch in der Behandlung von Krebs- und Infektionskrankheiten durch genetische Impfstoffe und patientenspezifische Medikamente sein wird. Bis die Wissenschaftsskeptiker, Gentechnik-Gegner und Impfgegner dies verstanden haben, wird aber vermutlich leider noch ein wenig mehr Zeit vergehen.
Ja da sind sie wieder...die Wissenschaftsskeptiker, Gentechnik-Gegner und Impfgegner. Die Sorge der Pflegekräfte bzw ärztlichen Personal werden trotz all der Unbekannten als Spinnerei abgetan.
Bei Krebs kann ich das alles ja noch nachvollziehen, da gibt es ja 100% tödliche Sorten und man akzeptiert eben einfach die krassen Nebenwirkungen.
Doch hier sollen auch gesunde junge Menschen "geimpft" werden, die "noch sehr viel zu verlieren haben"
Und warum wollen die Hersteller bei einem so überzeugenden und gefeierten Heilmittel nichts mit der Haftung des eigenen Produkts zu tun haben?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.01.2021 13:05).