"Die Theorie von Marx und Engels war und ist nun als
„wissenschaftlicher Sozialismus“ im Grunde darauf angelegt, zum einen
als unvollständige und lückenhafte Theorie behandelt und eben wie
eine Wissenschaft betrieben und weiterentwickelt zu werden."
"Das Kapital" hat nicht umsonst den Untertitel
"Kritik der politischen Ökonomie" und darin versucht
Marx wissenschaftlich eine Kritik dieser
Produktionsweise abzuliefern.
Hier wird darüber geschwafelt, ohne dass inhaltlich
ein einziges Wort der Kritik am alten Buch, noch
an irgendeinem Stück Ökonomie, dass sich erklärt
gehört, fällt.
Stattdessen wird frech behauptet, dass ein
Normalmensch einfach zu blöde ist, den Inhalt
der marxschen Kritik zu verstehen und er deshalb
einfach dran glauben muss.
"Dazu braucht man Menschen, die das wollen und können. Versucht man
nun aber eine sozialistische Massenpartei aus hart arbeitenden
Lohnabhängigen zu formen, die weder Zeit noch Motivation noch
bildungsmäßige Voraussetzungen mitbringen, dann lässt sich das
Dilemma nur lösen, indem man parteiintern eine informelle
Zwei-Klassengesellschaft von Führern und Geführten bildet und die
‚Leittheorie’ soweit vereinfacht und didaktisiert, dass sie von der
Masse der Mitglieder unmittelbar „verstanden“ wird. Diese Verwandlung
der Marxschen Theorie in einen simplifizierten und geschlossenen
‚Vulgärmarxismus’ bildet den Grundstein für eine fatale
Fehlentwicklung in Richtung auf eine quasireligiöse Heilslehre und
die Herausbildung einer neuen Glaubensbewegung."
Die Wahrheit ist, dass der Autor zu blöde ist,
jeder Hausfrau Das Kapital" erklären zu können.
Sagen tut er aber, dass den Massen dafür die
Vorraussetzungen abgehen würden, weshalb sie
notwendigerweise Gläubige werden müssten.
Nicht bestreiten will ich, dass sich keine
alte Sau mehr wirklich mit dem Buch beschäftigt.
Das liegt aber sicher nicht daran, dass es so
esoterisch unkapierbar wäre oder dass den Leuten
die Zeit dafür fehlen würde.
Für jeden Schnickschnack der ihnen gefällt,
und den 14. Donna Leon Krimi
finden sie doch auch Zeit.
Angesichts der Finanzkrise ist dieses
alte Buch hochaktuell und ja auch dieses
Thema wird im KIII Kap. 24/25 angegangen.
„wissenschaftlicher Sozialismus“ im Grunde darauf angelegt, zum einen
als unvollständige und lückenhafte Theorie behandelt und eben wie
eine Wissenschaft betrieben und weiterentwickelt zu werden."
"Das Kapital" hat nicht umsonst den Untertitel
"Kritik der politischen Ökonomie" und darin versucht
Marx wissenschaftlich eine Kritik dieser
Produktionsweise abzuliefern.
Hier wird darüber geschwafelt, ohne dass inhaltlich
ein einziges Wort der Kritik am alten Buch, noch
an irgendeinem Stück Ökonomie, dass sich erklärt
gehört, fällt.
Stattdessen wird frech behauptet, dass ein
Normalmensch einfach zu blöde ist, den Inhalt
der marxschen Kritik zu verstehen und er deshalb
einfach dran glauben muss.
"Dazu braucht man Menschen, die das wollen und können. Versucht man
nun aber eine sozialistische Massenpartei aus hart arbeitenden
Lohnabhängigen zu formen, die weder Zeit noch Motivation noch
bildungsmäßige Voraussetzungen mitbringen, dann lässt sich das
Dilemma nur lösen, indem man parteiintern eine informelle
Zwei-Klassengesellschaft von Führern und Geführten bildet und die
‚Leittheorie’ soweit vereinfacht und didaktisiert, dass sie von der
Masse der Mitglieder unmittelbar „verstanden“ wird. Diese Verwandlung
der Marxschen Theorie in einen simplifizierten und geschlossenen
‚Vulgärmarxismus’ bildet den Grundstein für eine fatale
Fehlentwicklung in Richtung auf eine quasireligiöse Heilslehre und
die Herausbildung einer neuen Glaubensbewegung."
Die Wahrheit ist, dass der Autor zu blöde ist,
jeder Hausfrau Das Kapital" erklären zu können.
Sagen tut er aber, dass den Massen dafür die
Vorraussetzungen abgehen würden, weshalb sie
notwendigerweise Gläubige werden müssten.
Nicht bestreiten will ich, dass sich keine
alte Sau mehr wirklich mit dem Buch beschäftigt.
Das liegt aber sicher nicht daran, dass es so
esoterisch unkapierbar wäre oder dass den Leuten
die Zeit dafür fehlen würde.
Für jeden Schnickschnack der ihnen gefällt,
und den 14. Donna Leon Krimi
finden sie doch auch Zeit.
Angesichts der Finanzkrise ist dieses
alte Buch hochaktuell und ja auch dieses
Thema wird im KIII Kap. 24/25 angegangen.