1. Wie viel Resourcen für das Übertragen eines Bit verschwendet wird
kommt erheblich auf die verwendete Technologie an. Umts oder DSL?
Steht der Server in der Nachbarstadt oder in Südkorea? Verwenden die
Netzbetreiber effiziente Geräte?
2. Eine art Bitsteuer gibt es schon heute bei mobilem Internet in den
meisten Tarifen. Ich bezahle 4,90€ für 100MB und danach gehts im GPRS
Schneckentempo weiter. Bisher hab ich nie mehr als 100MB/Monat
benötigt. Gleichzeitig gibt es 1GB für den doppelten Preis, die Bits
werden also billiger. Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass nicht
das Übertragen der Bits sondern das generelle Bereitstellen der
Infrastruktur bei diesen geringen Datenmenken der Kostentreiber ist
und die wird bei einer Bitsteuer weiter benötigt.
3. Sofern nicht irgendwelche Quersubventionierungen am Werk sind kann
ich davon ausgehen dass die Datenübertragung niemals mehr Ressourcen
(Rohstoffe) verbrauchen kann als die Menge die man bekommen wenn ich
mit dem Geld für den Anschluss direkt die Ressourcen kaufen würde.
4. Sinnlosen Traffic begrenzen ist erstmal keine schlechte Idee. Aber
bevor der Nutzer komforteinbußen hin nimmt ist es sinnvoller daran zu
forschen wie sich mit den gleichen Ressourcen mehr übertragen lässt.
Dass ist dann Fortschritt.
5. Sobald Traffic wirklich teuer wird, gibts für mich im Netz nur
noch html und Bilder nach einem Draufklick, Telepolis als
werbefinanziertes Medium könnte einpacken.
TTL
kommt erheblich auf die verwendete Technologie an. Umts oder DSL?
Steht der Server in der Nachbarstadt oder in Südkorea? Verwenden die
Netzbetreiber effiziente Geräte?
2. Eine art Bitsteuer gibt es schon heute bei mobilem Internet in den
meisten Tarifen. Ich bezahle 4,90€ für 100MB und danach gehts im GPRS
Schneckentempo weiter. Bisher hab ich nie mehr als 100MB/Monat
benötigt. Gleichzeitig gibt es 1GB für den doppelten Preis, die Bits
werden also billiger. Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass nicht
das Übertragen der Bits sondern das generelle Bereitstellen der
Infrastruktur bei diesen geringen Datenmenken der Kostentreiber ist
und die wird bei einer Bitsteuer weiter benötigt.
3. Sofern nicht irgendwelche Quersubventionierungen am Werk sind kann
ich davon ausgehen dass die Datenübertragung niemals mehr Ressourcen
(Rohstoffe) verbrauchen kann als die Menge die man bekommen wenn ich
mit dem Geld für den Anschluss direkt die Ressourcen kaufen würde.
4. Sinnlosen Traffic begrenzen ist erstmal keine schlechte Idee. Aber
bevor der Nutzer komforteinbußen hin nimmt ist es sinnvoller daran zu
forschen wie sich mit den gleichen Ressourcen mehr übertragen lässt.
Dass ist dann Fortschritt.
5. Sobald Traffic wirklich teuer wird, gibts für mich im Netz nur
noch html und Bilder nach einem Draufklick, Telepolis als
werbefinanziertes Medium könnte einpacken.
TTL