zobmi schrieb am 11. August 2005 11:16
>
> http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=8583134&forum_id=82892
>
>
> dass die Stadtregierung, weil sie nur Begrenzung auf Verkehrsfragen
> hat, das nach der heftigen Kritik so dreht, ist klar. Es gibt einige
> Bilder im Netz, die etwas ganz anderes zeigen. Abgesperrte Gehwege
> und Polizei die alle kontrollieren. auch gut sehen, wie da angeblich
> Autos kontrolliert werden. Auf dem Gehweg versteht sich. Durch Band
> abgesperrt.
>
> http://www.elperiodicodearagon.com/noticias/noticia.asp?pkid=196953
Wenn es einige Bilder im Netz gibt, die etwas ganz anderes zeigen,
dann würde ich diese gerne sehen. Auf der oben genannten Seite gibt
es jedoch lediglich ein Bild auf dem eine mit Band abgesperrte Straße
zu sehen ist und ein Fußgänger, der darunter durchgeht. Weiter
nichts! Außerdem wurde das Bild tagsüber geschossen, zu einer Zeit
also wo gar keine Kontrollen stattfinden. Der Aussagegehalt des
Bildes ist also genaugenommen null.
Alle Artikel, die ich gelesen habe sprechen von einer Beschränkung
des Autoverkehrs. In dem Diskussionsforum der Anwohner aus dem ich in
meinem vorigen Beitrag drei Beispiele zitiert habe ist auch an keiner
Stelle die Rede von einer Eingangsbeschränkung für Fußgänger sondern
nur für Autos. Falls es tatsächlich eine Eingangsbeschränkung für
Fußgänger geben sollte, dann sollte man doch erwarten können, daß
manche Einwohner dieses Viertels sich auch darüber beschweren, oder?
Letzten Endes ist es allerdings völlig irrelevant, ob sich die
Beschränkung nur auf Autos oder aber auch auf Fußgänger bezieht. Hier
wird versucht anhand einer Zeitungsnachricht, die hauptsächlich
lokale Relevanz hat, uns davon zu überzeugen, daß der polizeiliche
Kontrollstaat kurz vor der Tür steht und zwar nicht nur in Spanien
sondern in ganz Europa. Dem Autor ist es dabei wohl nicht in den Sinn
gekommen, daß die Meldung über eine Eingangssperre in der Colonia
Marconi für solch eine Behauptung nicht taugt.
Im übrigen entkräftet der Artikel auf der oben genannten Seite
(www.elperiodicodearagon.com/noticias/noticia.asp?pkid=196953) die
Behauptung wir hätten es hier mit einer drakonischen Maßnahme zu tun:
"La policía no está presente en todos los accesos, aunque patrullan
la zona. Resulta fácil a prostitutas y clientes burlar la
vigilancia."
Falls es aber immer noch Leute geben sollte, die hartnäckig behaupten
die Eingangssperre würde sich nicht nur auf Autos beschränken und die
Menschenrechte der dortigen Anwohner wären weitgehend abgeschafft, so
erkläre ich mich persönlich dazu bereit in den nächsten paar Tagen
dort als Fußgänger vorbeizuschauen, um nach dem rechten zu schauen.
Rafael
>
> http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=8583134&forum_id=82892
>
>
> dass die Stadtregierung, weil sie nur Begrenzung auf Verkehrsfragen
> hat, das nach der heftigen Kritik so dreht, ist klar. Es gibt einige
> Bilder im Netz, die etwas ganz anderes zeigen. Abgesperrte Gehwege
> und Polizei die alle kontrollieren. auch gut sehen, wie da angeblich
> Autos kontrolliert werden. Auf dem Gehweg versteht sich. Durch Band
> abgesperrt.
>
> http://www.elperiodicodearagon.com/noticias/noticia.asp?pkid=196953
Wenn es einige Bilder im Netz gibt, die etwas ganz anderes zeigen,
dann würde ich diese gerne sehen. Auf der oben genannten Seite gibt
es jedoch lediglich ein Bild auf dem eine mit Band abgesperrte Straße
zu sehen ist und ein Fußgänger, der darunter durchgeht. Weiter
nichts! Außerdem wurde das Bild tagsüber geschossen, zu einer Zeit
also wo gar keine Kontrollen stattfinden. Der Aussagegehalt des
Bildes ist also genaugenommen null.
Alle Artikel, die ich gelesen habe sprechen von einer Beschränkung
des Autoverkehrs. In dem Diskussionsforum der Anwohner aus dem ich in
meinem vorigen Beitrag drei Beispiele zitiert habe ist auch an keiner
Stelle die Rede von einer Eingangsbeschränkung für Fußgänger sondern
nur für Autos. Falls es tatsächlich eine Eingangsbeschränkung für
Fußgänger geben sollte, dann sollte man doch erwarten können, daß
manche Einwohner dieses Viertels sich auch darüber beschweren, oder?
Letzten Endes ist es allerdings völlig irrelevant, ob sich die
Beschränkung nur auf Autos oder aber auch auf Fußgänger bezieht. Hier
wird versucht anhand einer Zeitungsnachricht, die hauptsächlich
lokale Relevanz hat, uns davon zu überzeugen, daß der polizeiliche
Kontrollstaat kurz vor der Tür steht und zwar nicht nur in Spanien
sondern in ganz Europa. Dem Autor ist es dabei wohl nicht in den Sinn
gekommen, daß die Meldung über eine Eingangssperre in der Colonia
Marconi für solch eine Behauptung nicht taugt.
Im übrigen entkräftet der Artikel auf der oben genannten Seite
(www.elperiodicodearagon.com/noticias/noticia.asp?pkid=196953) die
Behauptung wir hätten es hier mit einer drakonischen Maßnahme zu tun:
"La policía no está presente en todos los accesos, aunque patrullan
la zona. Resulta fácil a prostitutas y clientes burlar la
vigilancia."
Falls es aber immer noch Leute geben sollte, die hartnäckig behaupten
die Eingangssperre würde sich nicht nur auf Autos beschränken und die
Menschenrechte der dortigen Anwohner wären weitgehend abgeschafft, so
erkläre ich mich persönlich dazu bereit in den nächsten paar Tagen
dort als Fußgänger vorbeizuschauen, um nach dem rechten zu schauen.
Rafael