Die Nicht-Orte sind nicht die Ruinen und Brachen in der Stadt...
Definition Nicht-Orte: http://de.wikipedia.org/wiki/Nicht-Ort
Nicht-Orte sind die seelenlosen McDoofs, Starbucks*, Einkaufspassagen
die alle gleich und austauschbar sind, durch sich die Menschen
schieben und hoffen Erlebnisse kaufen zu können... bei dem Wort
Einkaufs- oder in gutem denglisch Shopping-Erlebnis stehe ich
irritiert neben meinen Mitmenschen weil ich nicht verstehe was sie so
toll an diesen Orten finden... was gibt es da zu erleben, ausser dass
das Geld weniger wird?
"ob es nun das verwahrloste Restgrundstück als Baulücke im Kiez
betrifft oder das indifferente und zerklüftete Raumgefüge zwischen
Innenstadt und Speckgürtel. Doch statt unser Unbehagen zu
ventilieren, verdrängen wir es lieber. "
Welches Unbehagen? Hier gibt es eine Geschichte zu sehen, man kann
sich mit Vergänglichkeit auseinandersetzen und unerwartetes entdecken
(Versuch das mal in einer Shopping-Mall).
Die Geschichte, die eigene unvertauschbare Identität ist es, die
diese Orte von den Nicht-Orten unterscheidet. Wurde vom Autor
womöglich Nicht-Ort mit Lost-Place (siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lost_Place ) verwechselt?
Wir sollten uns die Baulücken bewahren und unseren Ordnungszwang
zähmen. Eine völlig kontrollierte Umwelt wo jeder Quadratmeter so
aussieht wie es irgendjemand geplant hat ist langweilig...
Und eine Ruine eines alten Tanzsaals sehe ich in der Stadt lieber als
denn hudert-und-xten Lidlschuppen - siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4lat_Sch%C3%B6neberg - der
Alptraum aller Urban Explorer - interessante Ruine weg, neuer
0815-Supermarkt und Parkplatz... vielen Dank.
K-me-K-C
*wie das Starbuckslogo eigenltich aussieht, wenn Du die richtige
Brille** aufgesetzt hast: http://flic.kr/p/5SewT
**Die aus John Carpenters "They Live"... das sieht dann beim shoppen
so aus: http://flic.kr/p/5XH5gp
Definition Nicht-Orte: http://de.wikipedia.org/wiki/Nicht-Ort
Nicht-Orte sind die seelenlosen McDoofs, Starbucks*, Einkaufspassagen
die alle gleich und austauschbar sind, durch sich die Menschen
schieben und hoffen Erlebnisse kaufen zu können... bei dem Wort
Einkaufs- oder in gutem denglisch Shopping-Erlebnis stehe ich
irritiert neben meinen Mitmenschen weil ich nicht verstehe was sie so
toll an diesen Orten finden... was gibt es da zu erleben, ausser dass
das Geld weniger wird?
"ob es nun das verwahrloste Restgrundstück als Baulücke im Kiez
betrifft oder das indifferente und zerklüftete Raumgefüge zwischen
Innenstadt und Speckgürtel. Doch statt unser Unbehagen zu
ventilieren, verdrängen wir es lieber. "
Welches Unbehagen? Hier gibt es eine Geschichte zu sehen, man kann
sich mit Vergänglichkeit auseinandersetzen und unerwartetes entdecken
(Versuch das mal in einer Shopping-Mall).
Die Geschichte, die eigene unvertauschbare Identität ist es, die
diese Orte von den Nicht-Orten unterscheidet. Wurde vom Autor
womöglich Nicht-Ort mit Lost-Place (siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lost_Place ) verwechselt?
Wir sollten uns die Baulücken bewahren und unseren Ordnungszwang
zähmen. Eine völlig kontrollierte Umwelt wo jeder Quadratmeter so
aussieht wie es irgendjemand geplant hat ist langweilig...
Und eine Ruine eines alten Tanzsaals sehe ich in der Stadt lieber als
denn hudert-und-xten Lidlschuppen - siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4lat_Sch%C3%B6neberg - der
Alptraum aller Urban Explorer - interessante Ruine weg, neuer
0815-Supermarkt und Parkplatz... vielen Dank.
K-me-K-C
*wie das Starbuckslogo eigenltich aussieht, wenn Du die richtige
Brille** aufgesetzt hast: http://flic.kr/p/5SewT
**Die aus John Carpenters "They Live"... das sieht dann beim shoppen
so aus: http://flic.kr/p/5XH5gp