Soccer2 schrieb am 18.12.2017 10:19:
Die Maut an sich ist ja erst mal nicht schlecht, da hier das Verursacherprinzip tatsächlich angewendet wird. Nur ist die Frage, wie man Entfernung, Zeit und Staus messen will? Mit einer einfachen Plakette wie in der Schweiz wird es wohl eher nicht funktionieren.
Daher wird eher eine permanente Überwachung durch GPS oder durch Kameras eingeführt, sodass man zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt. Der Autofahrer zahlt für seine eigene Überwachung und die Daten werden dann auch direkt vom BND und den Überwachungsdiensten in Deutschland/Europa/USA angezapft.
Klar, um die Maut ging es nie. Wenn man nur eine maut hätte haben wollen, hätte man nicht das System mit den Brücken mit Kameras gebraucht, da wären die Plaketten billiger und einfacher gewesen. Nur lassen sich damit nun keine Bewegungsprofile erstellen.