Das stimmt, und wenn das EE-Fans sagen, ist es falsch.
Auch falsch ist das absurde "die Sonne schickt keine REchnung", weil eine PV-Anlage trotzdem kostet. Die Brennstoffkosten sind also null, aber nicht die Investitionskosten, der Betrieb, Abbau usw.
Übrigens sind auch bei der Atomkraft die Brennstoffkosten sehr gering - sie machen etwa 5% aus. Deshalb ist eines der beliebeten Argumente, Uran werde so teuer, Putin daran viel verdienen, Unsinn: Der bekommt wsl ein Hundertstel für Brennstäbe für 'Frankreich, was er von uns an Gas bekommen hat.
Nur: Das Argument wird auch ständig andersrum verwendet, nämlich zur Begründung, warum man doch bspw efuels machen kann, weil "besser als den Überschuss wegwerfen".
Nein, aktuell und künftig auf absehbare zeit ist es das nicht. Weil wir so wenig temporären Überschuss aktuell haben (nur 2% werden verschenkt), genauer gesagt ein Defizit von über 80%, weil EE nur 18% der GEsamtenergiemenge darstellen, dass sich dafür die H2-Produktion gar nicht lohnt. Sondern man noch mehr Verluste machen würde.
Das andere ist, dass, solange nicht weltweit 100% der Energie grün ist - also noch viele Jahrzehnte nicht - eine ineffiziente Verwendung EE--> Strom --> H2 --> Verbrennerauto dazu führt, dass man 3x so viel Energie braucht. Bzw 2 mal dieser Energie mehr fehlt als bei E-Autos, die fossilen zu ersetzen. Und man so 2 mal diese Energiemenge (und Autos haben eine ordentliche) unnötigerweise mehr CO2 emittiert.
Das ist die Antwort auf die sehr häufige Frage, "warum denn keine efuels?" (für Autos).
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.06.2023 15:10).