DanielSeuffert schrieb am 10.10.2024 23:59:
Es tut mir leid aber ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, was Sie wollen. Ich habe exakt ihr eigene Aussage für voll genommen ohne jede Diskussion und auf die Lage übersetzt. Ich vermute Sie wollen trollen, eine andere Erklärung habe ich nicht.
Es geht um die Konstellation verschiedener Faktoren die an sich separat Ihnen und anderen Vorpostern recht geben würden.
1. Es muss ein bewaffneter Konflikt im Bezug aus das Staatsgebiet vorhanden sein. Hier haben wir Israel und Syrien/Libanon seit 1948.
2 Das Ziel muss ein gültiges militärisches Ziel sein. Hier ein Objekt (Gebäude) mit syrischen und libanesischen Kombattanten auf dem Staatsgebiet einer Konfliktpartei (Syrien).
3. Das Wiener Abkommen zum Schutz diplomatischer Mission betrifft nicht außenstehende Staaten, nur den Entsender und Empfänger diplomatischer Mission. Hier Iran und Syrien.
Israel darf unter keinen Umständen Botschaften auf israelischem Gebiet angreifen (Wiener Abkommen), auf fremdem, wenn 1 und 2 zutreffen, schon.
Ein Angriff auf ein Objekt auf dem Gebiet einer nicht zum Konflikt gehörender Partei ist gleichzeitige völkerrechtswidrige Kriegserklärung an den Staat, auf dessen Gebiet das Objekt steht. Entfällt, siehe 1.
Eine Botschaft ist nicht exterritorial und in dem Fall kein iranisches Gebiet. Ohne die syrischen und libanesischen Kombattanten wäre die Botschaft kein gültiges Ziel und der Angriff auch eine Kriegserklärung an den Iran. So sind die iranischen Revolutionswächter zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen, oder aus der Sicht Israels ein Bonus.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.10.2024 01:02).