Ein guter Beitrag, veröffentlicht am 18. Mai 2015 von einparteibuch
https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2015/05/18/fall-von-ramadi-ve
rdeutlicht-notwendigkeit-zur-kooperation-mit-schiitischen-milizen-und
-iran/#more-14872
In der sunnitisch geprägten Hauptstadt der Provinz Saladdin, Tikrit,
sind im März schiitisch geprägte Einheiten der Volksmobilisierung mit
Unterstützung durch einige irakische Armeeeinheiten und lokalen,
sunnitisch geprägten Freiwilligen sowie Iran gegen ISIS angetreten
und haben die Stadt binnen weniger Wochen vollständig aus den Klauen
der ISIS-Terroristen befreit und ISIS eine schwere Niederlage
bereitet. Der saudische Außenminister erklärte anlässlich des
erfolgreichen Kampfes gegen ISIS in Tikrit, er sei deswegen sehr
besorgt, weil dadurch der iranische Einfluss in Irak steige. In
Ramadi kämpfte hingegen, wie von Saudis und Israelis präferiert, die
irakische Armee mit Unterstützung durch lokale sunnitische
Freiwillige nach dem Vorbild der Awakening Councils und
Luftunterstützung durch die US-geführte Koalition gegen ISIS, und das
explizit ohne Unterstützung durch die schiitisch geprägten Einheiten
der Volksmobilisierung und Iran. Das Ergebnis ist eine krachende
Niederlage für die irakische Armee und ein Sieg für ISIS. Die Gründe
dafür liegen auf der Hand: Zum Einen wurde die irakische Armee von
den USA nicht nach Kampfwillen, sondern zur Vergabe von Posten an
politisch gewogene Personen aufgebaut. Und dementsprechend korrupt
und kampfunfähig ist sie. Offiziersposten in der Armee wurden gegen
viel Cash verkauft und die Käufer holten sich das Geld dann wieder
dadurch herein, dass sie Sold für Geistersoldaten kassierten und
militärische Ausrüstung meistbietend verscherbelten, ähnlich wie das
auch die von den USA in Syrien ausgerüsteten Terroristen häufig
machen.
https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2015/05/18/fall-von-ramadi-ve
rdeutlicht-notwendigkeit-zur-kooperation-mit-schiitischen-milizen-und
-iran/#more-14872
In der sunnitisch geprägten Hauptstadt der Provinz Saladdin, Tikrit,
sind im März schiitisch geprägte Einheiten der Volksmobilisierung mit
Unterstützung durch einige irakische Armeeeinheiten und lokalen,
sunnitisch geprägten Freiwilligen sowie Iran gegen ISIS angetreten
und haben die Stadt binnen weniger Wochen vollständig aus den Klauen
der ISIS-Terroristen befreit und ISIS eine schwere Niederlage
bereitet. Der saudische Außenminister erklärte anlässlich des
erfolgreichen Kampfes gegen ISIS in Tikrit, er sei deswegen sehr
besorgt, weil dadurch der iranische Einfluss in Irak steige. In
Ramadi kämpfte hingegen, wie von Saudis und Israelis präferiert, die
irakische Armee mit Unterstützung durch lokale sunnitische
Freiwillige nach dem Vorbild der Awakening Councils und
Luftunterstützung durch die US-geführte Koalition gegen ISIS, und das
explizit ohne Unterstützung durch die schiitisch geprägten Einheiten
der Volksmobilisierung und Iran. Das Ergebnis ist eine krachende
Niederlage für die irakische Armee und ein Sieg für ISIS. Die Gründe
dafür liegen auf der Hand: Zum Einen wurde die irakische Armee von
den USA nicht nach Kampfwillen, sondern zur Vergabe von Posten an
politisch gewogene Personen aufgebaut. Und dementsprechend korrupt
und kampfunfähig ist sie. Offiziersposten in der Armee wurden gegen
viel Cash verkauft und die Käufer holten sich das Geld dann wieder
dadurch herein, dass sie Sold für Geistersoldaten kassierten und
militärische Ausrüstung meistbietend verscherbelten, ähnlich wie das
auch die von den USA in Syrien ausgerüsteten Terroristen häufig
machen.