GrenSo schrieb am 12.01.2024 11:38:
Ändert jedoch nichts daran, wenn es wirklich nur ein lokales Szenario war, dass Russland, entgegen deiner Aussage, Streumunition, in diesem verabscheuenswürdigen Angriffskrieg, bereits lange vor der Ukraine nutzte.
Beide haben kein internationales Abkommen unterschrieben, dass den Einsatz verbietet. Leider „dürfen“ die das, beide. Das Problem bei den Streubomben ist, dass wir Deutschen es offiziell in keinster weise kritisieren, dass unser Verbündeter das einsetzt und die Lieferung wahrscheinlich auch über unser Staatsgebiet läuft. Wir machen uns da mit schuldig, obwohl wir diese Muniton vertraglich ächten müssen.
Und das zudem beim Angriff auf fremdes Territorium und nicht, wie bei der Ukraine, zur Verteidigung im eigenen Land.
Russland ist einmarscheirt, NACHDEM die Ukraine auf die als unabhängig anerkannten Donbas-Staaten geschossen hat, deren Bündnispartner Russland war. Russland betreibt formal eine Gegenoffensive.
Es ist schon „lustig“, dass man bei Taiwan ekaltant dagegen ist, wenn China auch nur einen einzigen Schuss absetzt, während man beim Donbas zugesehen hat, wie die Ukraine diesen massiv beschießt. Warum sollte Russland hier nciht das Recht haben, seinen Bündnispartner beizustehen, wenn dieser angegriffen wird?