Nordwind schrieb am 12.01.2024 12:55:
1FC schrieb:
Denn die Reichweite ist für Drohnen sehr wohl ausreichend und die Kosten pro Schuss sind im Vergleich marginal (35mm). Auch ohne den Preis für die Shahed 238 zu kennen, kann man wohl sehr stark davon ausgehen daß hier die Kosten für den Abschuss im Bezug auf Munition wesentlich geringer sind, als das zerstörte Ziel. Wenn demnächst dann diese Shahed 238 also reihenweise in Kleinstteilen aufm Acker liegen, kann sich der Wind auch ruckzuck wieder in eine andere Richtung drehen.
Ihre Spekulation in Bezug auf Skynex geht nur auf, wenn die Shahed 238 freundlicherweise in den 4000m Wirkradius der Abwehr fliegt. Sonst plumpsen die Geschosse nur wirkungslos in 8-10 km Entfernung ins Gras.
Ihre Theorie mag nur aufgehen, wenn Skynex im Abstand von ca. 8 km voneinander um alles schützenswerte herum aufgestellt werden.
Das dies fast unmöglich ist, arbeitet der Artikel eigentlich schön heraus:Allerdings ist seine Reichweite sehr beschränkt und die Kosten der Geschütze sind extrem hoch.
In Anbetracht der derzeitigen Produktionskapazitäten im Westen und der Finanzlage in der Ukraine und im Westen wohl kaum realistisch.
Wenn man die Beschaffungskosten für ein Skynex System prozentual auf jeden Schuss, bezogen auf die Lebensdauer des Systems, drauf rechnen würde, wäre auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis pro Abschuss ein anderes.
So ein Schuß 30 mm Zerlegemunition kostet auch schon 1000 Euro und da fliegt bei einem Angriff genug Metall durch die Luft.
.Ein weiterer Punkt ist, das natürlich alles auch zu Boden fällt, Da können tausende Wolframkugeln die aus 2 km runterfallen vielleicht auch Opfer fordern die man nicht einfach den Russen unterjubeln kann.