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  • bickerdyke

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Re: adäquate Finanzierung

Wagenrad schrieb am 13.04.2023 12:52:

Wer bekäme denn das Eintrittsgeld? Die Krankenpfleger, die ja vorgeblich die letzten 3 Jahre die Helden der Nation waren? Woher kommt eigentlich diese Idee, dass hier auf Profitmaximierung gearbeitet werden soll, wo es doch ein solidarisches Gesundheitssystem sein soll?

> https://www.praktischarzt.de/medizinische-berufe/krankenschwester-gehalt/

"In der Privatwirtschaft verdienen Krankenschwestern weniger. Gerade außertariflich kommt es häufig zu vergleichsweise sehr geringen Gehältern von 2.000,00 € bis 3.800,00 € monatlich wie man Gehaltsvergleichsseiten wie Gehaltsvergleich.com entnehmen kann."

Wie wäre es damit die Leute die in den Einrichtungen, auch Notfallaufnahmen, schuften, auch alle tariflich zu bezahlen? Das geht wahrscheinlich nicht, ist nicht "alternativlos" wie eine HypoRealEstate.

Es wäre interessant bei den Kosten auchmal die Renditen von Firmen des medizinischen Komplexes mitanzusehen. Ich denke da gibt es in einem solidarischen Gesundheitssystem viele Einsparmöglichkeiten, die nicht zu Lasten von Patientenfehleinschätzungen gehen.

Es darf eigentlich nirgendwo so sein, dass Subventionen 1:1 in Unternehmensgewinne umgewidmet werden. Benzinpreisbremse war da das letzte, aber nicht einzige Beispiel.

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