Bei den Vergleichen hat der Autor Deutschland vergessen. Da lag diese 2015 bei 230 Einwohner pro km². Das hat sich seither sicherlich gesteigert, schließlich kamen seit 2015 mehr als eine Million Glückssuchende und ein paar Flüchtlinge dazu.
Nun kann man sich darüber aufregen, wenn ein Land mit 3 Einwohner pro km² Glückssuchende draußen lässt. Man kann sich aber genauso gut fragen, warum ein Land mit einer viel höheren Bevölkerungsdichte Glückssuchende aufnimmt?
Übrigens sollte man in solchen Artikeln auch nicht völlig verschweigen, dass nur ein Teil Australiens tatsächlich problemlos bewohnbar ist. Weite Teile Australiens sind nur sehr dünn besiedelt, weil die Lebensbedingungen einfach zu schlecht sind.
Die Bevölkerung konzentriert sich in den Städten. Und auch die Glückssuchenden wollen ganz bestimmt nicht in den anderen eher lebensfeindlichen Gebieten leben.