Stimmy schrieb am 09.07.2024 14:40:
Technisch sind E-Zigaretten nicht zwingend ein Einwegprodukt (dieser Refill ist aber nur technisch versierten Menschen zu empfehlen) - wenn man die Einweg-E-Zigarette öffnet, den Akku mit einem geeigneten Li-Ion-Ladegerät auflädt (es ist 1 Zelle, also max. mit 4,2 Volt laden, keinesfalls mehr, sonst kann der Akku Feuer fangen! - ich schreibe das nur dazu, falls ich hier wen zu Nachmachen animiere) und das Liquid auffüllt, kann man die durchaus weiter verwenden.
Ich denke du beziehst dich hier ausschließlich auf die Einweg-Varianten? So ganz klar wird das in deinen Ausführungen nämlich nicht, daher möchte ich auf die wiederverwendbaren "Dampfen" verweisen, für die man nicht sonderlich "technisch versiert" sein muss. Ich habe hier z.B. ein Ding stehen, wo ein leicht austauschbarer 18650-Akku reinkommt (war nicht mal dabei sondern musste separat gekauft werden), der sich mit einem externen Ladegerät (wie ich das mache) oder über den USB-C-Anschluss der Dampfe aufladen lässt. Auch der Verschluss des Liquidbehälters lässt sich leicht mit einer Hand öffnen zum Nachfüllen. Lade-und Ansteuerungs-Elektronik ist natürlich auch verbaut. Z.B. kann ich bei meinem gerät die gewünschte Leistung regeln und es gibt einen elektronischen Überhitzungsschutz, der Unterbricht, wenn man zu lange "heizt". Trotzdem immer noch ein relativ simples Gerät.
Das ist also ausschließlich ein Bequemlichkeits-Problem dieser Einwegsysteme für das es bereits gute und funktionierende Lösungen gibt. Der Einzige Vorteil, den die haben ist, dass man sich die "mal eben" an der Tanke kaufen und direkt losdampfen kann.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.07.2024 18:51).