Ansicht umschalten
Avatar von Stimmy
  • Stimmy

mehr als 1000 Beiträge seit 22.01.2018

Technisch lösen?

Das entscheidende Problem ist, dass die E-Zigaretten einen Li-Ion-Akku haben. Eigentlich ein wiederaufladbarer Akku, die aber in der E-Zigarette normal nicht wieder aufladbar ist, weil kein Lade-Anschluss verbaut ist.
Technisch sind E-Zigaretten nicht zwingend ein Einwegprodukt (dieser Refill ist aber nur technisch versierten Menschen zu empfehlen) - wenn man die Einweg-E-Zigarette öffnet, den Akku mit einem geeigneten Li-Ion-Ladegerät auflädt (es ist 1 Zelle, also max. mit 4,2 Volt laden, keinesfalls mehr, sonst kann der Akku Feuer fangen! - ich schreibe das nur dazu, falls ich hier wen zu Nachmachen animiere) und das Liquid auffüllt, kann man die durchaus weiter verwenden.

Ein solches Einwegprodukt ist in meinen Augen absoluter Mist. Und ich wäre dafür, dass es nur noch E-Zigaretten gibt, die nachfüllbar sind oder bei denen zumindest nur die Kartuschen/Pods mit dem Liquid Wegwerfprodukte sind, und nicht das eigentliche Elektrogerät mit dem Akku.

Und wenn unbedingt die Akkus Wegwerfprodukte sein müssen, könnte man wenigstens einen Mechanismus einbauen, der den Akku komplett entlädt wenn das Liquid aufgebraucht ist. Feuer fangen die E-Zigaretten im Müll nämlich, weil in der Müllpresse im Müllfahrzeug der Akku beschädigt wird und die Restladung des Akkus ihn so weit aufheizt, dass er Feuer fängt. Wenn der vorher komplett bis 0 Volt entladen wurde, wird er auch im Müll kein Feuer fangen.
Ideal ist das aber auch nicht, weil immer noch Elektroschrott im Hausmüll landet. Darum lieber erst gar nicht die Elektronik als Wegwerfprodukt konzipieren.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten