Russischer Hacker schrieb am 10.02.2022 12:17:
Bei der Münchener Sicherheitskonferenz 2019 spekulierte Angela Merkel, dass die Umweltbewegung "Fridays for Future" ein Teil der "hybriden Kriegsführung" Russlands sei.
https://taz.de/Angela-Merkel-und-Fridays-For-Future/!5574510/
Als sie darüber sprach, welche Rolle das Internet für moderne, hybride Kriegsführung etwa durch Russland spielt, fiel ihr wohl zur Illustration ihrer Gedanken auf die Schnelle kein besseres Beispiel ein als die „Fridays for Future“.
„Diese hybride Kriegsführung im Internet ist sehr schwer zu erkennen, weil Sie plötzlich Bewegungen haben, bei denen Sie gedacht haben, dass die nie auftreten“, dozierte Merkel zunächst, und schob dann hinterher: „In Deutschland protestieren jetzt die Kinder für Klimaschutz, das ist ein wirklich wichtiges Anliegen. Aber dass plötzlich alle deutschen Kinder nach Jahren ohne jeden äußeren Einfluss auf die Idee kommen, dass man diesen Prozess machen muss, das kann man sich auch nicht vorstellen.“
Diese Äußerung sorgt nicht nur bei den Organisator*innen der „Fridays for Future“ für Verwunderung. Merkel erwecke den Eindruck, die Schüler*innen träten nicht aus eigenem Antrieb für den Klimaschutz ein, sondern weil Russland sie dazu verleitet habe.
In der Tat haben Vertreter Russlands wohl Wichtigeres zutun als diesem Club der Liebhaber von Verschwörungstheorien beizuwohnen und sich anzuhören wie sie sich Alle gegenseitig überbieten wer am lautesten "Die Russen kommen" ruft.
Naja, im Endeffekt hat sie mitgeteilt, das sie FFF für eine "von außen" gesteuerte Veranstaltung hält, und Russland ist einfach nur der Platzhalter für die Staaten, die sie nicht nennen kann/darf/will.