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  • augu13j, Gunther Aulepp

457 Beiträge seit 24.11.2013

Wie kann man nur so naiv sein,

zu glauben, dass der Landweg des ukrainischen Getreides über den "Solidarkorridor" nicht auch von Händlern und Transporteuren dazu genutzt wird, unerwünschte, aber lukrative Geschäfte zu machen. Statt bis Danzig zu transportieren und nur den Transport vergütet zu bekommen, wird das Getreide in Polen verkauft, weil die Preise dort sehr hoch sind und man auch bei Preisabschlägen noch gute Gewinne machen kann. Gab es früher Einfuhrzölle aus den Nicht EU-Land Ukraine, so müssen diese an der Grenze nicht gezahlt werden, wenn das Getreide nur zum Transitzweck die Grenze Ukraine/ Polen überschreitet.
An Maßnahmen zur Verhinderung von Betrug hat offenbar niemand bei den EU-Behörden gedacht, und auch jetzt wird statt von Betrügereien mehr von Schwierigkeiten bei Lagerung und Verschiffung in Danzig gesprochen.

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