...und den Kampf gegen Khelif nicht antreten. Das wäre ein immens wichtiges Zeichen, damit diese Diskriminierung biologischer Frauen endlich aufhört.
Das würde so große Wellen schlagen, dass der IOC das Thema nicht länger unter den Teppich wird kehren können.
Khelif hat einfach eine andere Physis, das ist aus den verfügbaren Bildern offensichtlich, und diese Physis (geringer Körperfettanteil, ausgeprägte Muskel- und Skelettmasse etc.) ist natürlich primär genetisch und hormonabhängig.
Khelif hat daher einen unfairen Wettbewerbsvorteil. Um diesen auszugleichen, müsste man ihren Konkurrentinnen erlauben, Testosteron zu spritzen um diesen Nachteil auszugleichen.
Das wiederum wäre aber absurd und käme gar nicht infrage.
Auch wenn ich mir des Dilemmas sehr wohl bewusst bin und Khelif natürlich in jedem Sport mitmachen können sollte, müssen ja auch die Rechte der anderen Sportlerinnen gewürdigt werden. Und die hätten bei allgemeiner Betrachtung sehr wohl das Anrecht darauf, nicht im Wettbewerb zu stehen mit Personen, die einen männlichen Genotyp und erhöhte Testosteronwerte haben.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.08.2024 16:11).