lucia schrieb am 31.07.2024 19:21:
Indoktrinator schrieb am 31.07.2024 17:06:
Hallo Mitforentin Lucia,
Zu
Noten mag ich am liebsten, wenn sie musikalischer Natur sind
( und kann sie dann nicht lesen ;)dito, FULLACK!!!
Zu
letzteres ist nur ein kleiner gedanklicher Ausflug
möchte ich einen Ausflug in zwei Teilen beisteuern:
-> https://www.telepolis.de/features/Wider-den-anthropischen-Exzeptionalismus-4327615.html?view=print
und
-> https://www.telepolis.de/features/Wider-den-anthropischen-Exzeptionalismus-4873000.html?view=print
Aus dem grossen Latinum für Poser lässt sich in Konjunktion mit 'Die beweinte Zukunft' das Nachstehende ableiten:
Ducunt fata volentem, nolentem trahunt
(Schicksal führt den Willigen, reißt den Unwilligen mit).Für's Erste stelle ich abschliessend und billigend fest, dass wir uns in jeweils überlappenden Filterblasen/Echokammern zu befinden scheinen, zu Filerblasen siehe
2016-01-27 Lob der Filterblase - Telepolis
-> https://www.telepolis.de/features/Lob-der-Filterblase-3377967.html?view=printMit sehr freundlichen Grüßen
over ...Hallo, Indoktrinator
Das Beigesteuerte ist auch erstmal schwere Kost - nix Leichtverdauliches bei dieser schwülheißen Wetterlage - und wo's um schließlich Taupunkte geht bis hin zu Kühlgrenztemperaturen, könnten wir ja auch bei Harald Lesch und seinen eingängigen
Erklärungen landen. Immerhin - noch bevor ich die beiden beigesteuerten Artikel lese,
fällt mir das ein:
https://www.arte.tv/de/videos/100811-000-A/kreislauf-des-lebens/
worin Dr. James Lovelock ausführlich zu Wort kommt. Ich fand den Film sehr faszinierend, 'Gaia' - als ein lebendiges Wesen, so garnicht esoterisch wirkend, - und der Gedanke hin zu Kreislaufwirtschaft führt sehr weit weg von dem Artikelthema - also auch vom Donald Trump.Ich finds schön, daß Sie auch Marcus Hammerschmitt erwähnen, der auf Telepolis ...wie die Zeit vergeht...früher einige Artikel geschrieben hat. Wirkt manchmal ( wo man sich so erinnert, bzw. . wo man in dieser so empfunden: schnelllebigen und sehr rasant gewordenen Zeit auch schon mal das eine oder andere vergessen hat) wie eine Art Boje, die 'sagt': 'Schau, hierhin - bisserl was zum Orientieren'.
Was nun die Filterblasen angeht, mag ich auf einen Psychologen hinweisen, von dem ich sehr beeindruckt bin...Stanislaf Grov - ein Ausschnitt aus einem Buch, in dem er referierte über: "Schwimmen im selben Ozean".
Was ich an Telepolis auch mag ist beispielsweise: daß mensch auch mal weiter ab vom Artikelthema mäandern darf. ein wenig immer noch wie: hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein .
Über: 'Poser-Latein' muß ich schmunzeln - und weil Humor nie fehlen darf, fällt direkt dazu auch wieder: "Das Leben des Brian" ein .
Ebenfalls freundliche Grüße zurück und danke für die Anregungen!
Hallo Mitforentin Lucia,
ich freu' mich wie Bolle, dass ich zu Ihrer Erheiterung beitragen durfte, darauf fiel mir gleich noch ein Link ein:
2015-11-26 Georg Schramm - 'Zorn und Empoerung' & Meister Yodas Ende
-> https://www.youtube.com/watch?v=0rEv1qu4hyo
Gleichwohl es sich bei 'Das Leben des Brian' -> https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Leben_des_Brian
um eine Komödie handelt, entbehrt diese (bis in die heutige Zeit) nicht nicht eines ernsten Hintergrundes.
Da sie religiöse Bezüge enthält, komme ich nicht umhin, mich gemäß
'Ignoramus et ignorabimus'
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Ignoramus_et_ignorabimus
als Anhänger des Agnostizismus zu outen, siehe -> https://de.wikipedia.org/wiki/Agnostizismus
Zu
Was ich an Telepolis auch mag'
Ich mag an Telepolis vor Allem das Antiautoritäre; vom Widerstand 'Startbahn West' kommend, siehe -> https://de.wikipedia.org/wiki/Startbahn_West musste sich die Punktlandung bei Telepolis geradezu zwangsläufig ergeben ; 'Startbahn West' und 'Punktlandung' ist dann nochmal in der Konjugation ein 'special joke'.
Zu
hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein
gibt es eine (natürlich Kapitalistische) Perversion:
'Hier bin ich Mensch, hier kauf ich ein'
-> https://search.brave.com/search?q=hier+bin+ich+Mensch%2C+hier+kauf+ich+ein&source=desktop&summary=1&summary_og=a97144f8e8c92bda388517
Der Bezug zur Religion ergibt sich dem Nachstehenden:
Hier bin ich Mensch. Hier darf ich´s sein. – Auch ohne Einkauf
-> https://religion.orf.at/v3/radio/stories/2710611/
Wegen des vorstehenen Links auch mein Outing als Agnostiker. Die zur Schau getragene Gewissheit von manchen Gläubigen empfinde ich allerdings als eine spezielle Art der Hybris.
Ein nochmaliger Bezug zur Religion:
2011-02-07 Volker Pispers - Kapitalismus: Der Glauben an die freie Marktwirtschaft
-> https://www.youtube.com/watch?v=knHK1rfBhig
Mit vielen lieben Grüßen
over ...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.08.2024 00:41).