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  • Guckstu

mehr als 1000 Beiträge seit 18.03.2024

Re: Wechsel- und Gleichstrom

KarierterHut schrieb am 23.12.2024 20:43:

Ahh, ein Elektriker.

Lass die persönlichen Unterstellungen bitte bleiben.

Dass man alle heutigen Haushaltsgeräte austauschen müsste, damit sie Gleichstrom verkraften, käme noch obendrauf.

Ja, das ist richtig. Aber viele Geräte arbeiten ja schon mit Gleichstrom. Für LED-Lampen wäre es kein Problem,

Eine LED brennt durch, wenn du sie mit mehr als der Nennspannung betreibst.
Eine weiße LED braucht so um die 2,5 V, du müsstest also immer 92 LEDs in Reihe schalten.
Klar, du kannst auch einen Vorwiderstand verwenden. Da läuft dann der gleiche Strom durch, aber nur der entsprechende Bruchteil wird in Licht umgewandelt, der Rest wird gleich Wärme.

und die gängigen Ladegeräte sind Schaltnetzteile, das ist es auch einfach.

Hm... da geht dann keine Phasenanschnittsteuerung, du brauchst einen internen Taktgeber.

Akku-Speicher benötigen ebenfalls Gleichstrom.

Aber garantiert nicht mit der Spannung aus dem Netz.
Da braucht es dann wieder ein Netzteil.

Wo ist dann der Vorteil gegenüber dem Wechselstromnetzteil?

Wenn man also verstärkt auf kleine, private PV-Anlagen setzt, könnte es durchaus eine derartige Entwicklung geben.

Ist der gleiche Punkt: Wenn du mit Schaltnetzteiltechnik arbeitest, ist es eigentlich egal, ob du Gleichstrom oder Wechselstrom hast.

Und ich sehe nicht, dass man alle Netzteile austauscht. Riesenaufwand, und am Ende nicht mal ein Gewinn.

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