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  • KarierterHut

mehr als 1000 Beiträge seit 15.07.2009

Re: Wechsel- und Gleichstrom

Guckstu schrieb am 23.12.2024 23:26:

KarierterHut schrieb am 23.12.2024 20:43:

Ahh, ein Elektriker.

Lass die persönlichen Unterstellungen bitte bleiben.

Sie empfinden es als Unterstellung, als Elektriker betrachtet zu werden? Warum? Schließlich äußern Sie Sich hier über diesbezügliche Fachthemen. Da liegt die Vermutung nahe.

Dass man alle heutigen Haushaltsgeräte austauschen müsste, damit sie Gleichstrom verkraften, käme noch obendrauf.

Ja, das ist richtig. Aber viele Geräte arbeiten ja schon mit Gleichstrom. Für LED-Lampen wäre es kein Problem,

Eine LED brennt durch, wenn du sie mit mehr als der Nennspannung betreibst.

Nein, eine LED brennt durch, wenn man sie mit mehr als dem Nennstrom betreibt.
Daher haben LED-Lampen, LED-Schläuche u.ä. ein Vorschaltgerät. Damit kann man dann auch schön die Helligkeit oder Lichtfarbe regeln.

Hm... da geht dann keine Phasenanschnittsteuerung, du brauchst einen internen Taktgeber.

Nein, ein Schaltnetzteil

Aber garantiert nicht mit der Spannung aus dem Netz.

Wer redet denn von Netzspannung?????
Ein 24- oder 42V-Gleichspannungsnetz im Haushalt könnte viele Haushaltsgeräte (mit minimaler Anpassung des ohnehin vorhandenen Netzteils) direkt versorgen. Z.B. Router, Fernseher, Ladegeräte, Beleuchtung...

Wo ist dann der Vorteil gegenüber dem Wechselstromnetzteil?

Der Vorteil bestünde darin, dass der Speicher einer PV-Anlage direkt, ohne Wechselrichter, an das interne Netz angeschlossen werden können.
Die meisten modernen Geräte arbeiten ohnehin mit Schaltnetzteilen, die mit Gleichspannug betrieben werden. Die müßten nur etwas anders dimensionert werden.
Und wenn sie ein praktisches Beispiel benötigen, viele Caravans verfügen über ein 12V-Bordnetz

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