DrM schrieb am 25.12.2024 15:24:
Guckstu schrieb am 25.12.2024 09:28:
Ich wüsste schon einige Möglichkeiten.
Z.B. parallel zu jedem Lämpchen einen gleich großen Widerstand. Dann gehen 50% der Energie in die Widerstände statt in die Lämpchen,Ja, wäre eine Möglichkeit, dann würden aber auch 50% der Wärmeentwicklung in diesem Widerstand entstehen. Da sich der widerstand aber nur im Sockel der Birne befinden kann, der sich aber in einer Kunststoffassung befindet, halte ich das für ausgeschlossen, würde wegschmelzen.
Wie viel Watt hat den damals so ein Glühbirnchen verbraucht?
Einstellig, höchstens. 5 Watt vielleicht?
Dann sind es an der Fassung 10 Watt. Ist jetzt auch nicht so erschreckend.
Und ich glaube, mit den 5 Watt habe ich viel zu hoch geschätzt. Die alten 25-Watt-Glühbirnen mit dünner Schraubfassung haben, nun ja, 25 Watt gezogen, und die haben VIEL mehr Licht gemacht als so ein Birnchen für die Lichterkette.
Ah, hier habe ich tatsächlich einen Lieferanten gefunden, der noch echte Glühbirnen als Ersatzteile verkauft: https://www.lampenwelt.ch/p/e5-0-4w-12v-ersatzlampen-5er-pack-klar-6507141.html
0,4 Watt.
Ich glaube, das mit der Erwärmung können wir abhaken.
aber wer prüft schon, wie viel Strom die Lichterkette zieht.
Oder die Lämpchen parallel schalten und vor jedes Lämpchen ein Vorwiderstand, den man so hoch wählt, dass das Lämpchen nur so viel Strom kriegt, wie es braucht.In den grünen Ketten mit den kleinen Glühbirnen sind in die definitiv in Serie geschaltet, eins der zwei Kabel, die aus dem Euro-Stecker kommen, geht von einem Ende in die Kette, das andere von der andere Seite ...
Scheint vom Modell abzuhängen.
Die letzte in unserem Haushalt verwendete Lichterkette hatte beide Drähte an der gleichen Seite.
Ich erinnere mich aber auch an Berichte über kaputte Lichterketten, wo ein Lämpchen durchgebrannt war; hat man das überbrückt, ging die Lichterkette wieder. War aber meist schnell wieder kaputt, weil die Lämpchen ja meistens gleich belastet sind und somit alle ziemlich gleichzeitig am Ende der Lebensdauer sind; das ist allerdings schon ziemlich lange her.
Ich habe eine Lichterkette, die ist schon seit zehn Jahren im täglichen Einsatz. Da die Glühtemperatur recht niedrig ist, (orange-gelb), sind die grundsätzlich sehr lange haltbar. Es sind aber dennoch ein paar Ersatzbirnchen dabei.
Ja, man muss dann halt die durchgebrannte Birne optisch finden.
Ist schon machbar, wenn man weiß, worauf man achten muss, kann aber trotzdem mühselig sein.
Das sind die Möglichkeiten, die man mir so erzählt hat; wie da technisch im Detail aussieht, insbesondere wie man das trotz energieverschwenderischem Grundansatz halbwegs effizient auslegt, da bin ich dann auch überfragt.
Ich habe noch einige von denen, die dürfen inzwischen bestimmt nicht mehr verkauft werden ...
Die Ketten nicht.
Ersatzbirnen sind offenbar noch erzähltlich; ich weiß nicht, wie das in der EU aussieht, die Schweizer übernehmen nicht alle EU-Regelungen und verkaufen womöglich sogar noch die echten 60W-Heizstrahler für Nostalgiker.
Aber auch hier in der Schweiz kriegt man das nicht mehr im Baumarkt, und bei lampenwelt.ch habe ich das auch nicht gefunden. Wenn es das hier noch gibt, dann als absolutes Nischengeschäft.