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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Ach, die deutschen, mittelständischen Familienbetriebe...

Man sollte sich hier einmal vor Augen führen, dass die BMW zu 48,6% der Familie Quandt/Kladen gehört. Der Rest ist Streubesitz.

Beim ehem. Staatskonzern VW ist die Sache noch gruseliger:
53,1% der stimmberechtigten Aktionen gehören der Porsche Automobil Holding SE.
Und dieser Laden gehört vollständig der Porsche/Piech-Familie.

(Nur die Mercedes-Benz Group ist von den "deutschen" Herstellern eine echte Aktiengesellschaft.)

Unsere Familienunternehmer haben es sehr dicke mit dem korrupten Politikbetrieb in Berlin und schüren gerne das Image von Deutschland als Autoland.
Durch den Abgasbetrug stieg VW zum größten Hersteller im Automobil-Sektor auf und konnte sich darauf verlassen, dass Politik und Juristerei in Deutschland zu Lasten der Bürger und Kunden agierte.
Selbstredend sind etliche Hochschulen im Automobilsektor, eng mit besagten Konzernen verbandelt und liefern die verlängerte Werkbank auf Kosten des Steuerzahlers.
Auch hatte man sich fest vorgenommen, sich die ganze Entwicklung im e-mobil-Bereich durch den deutschen Steuerzahler kofinanzieren zu lassen.
Da wird man in Berlin schon in Wallung kommen, wenn die Vorzeigebranche kräftig weint!

Und zu guter letzt: Da wird auch kräftig Lobby gegen e-mobile und für den Verbrenner gemacht. (Natürlich über Strohmänner.)
Die gut abgehangene Verbrenner-Technik liefert massig Rendite für wenig Geld.
Und da gehen wir wohl den Weg der DDR:
Während man woanders, insbesondere in den Innenstädten durch weniger Räuchermöhren Gesundheit und Lebensgefühl pushen wird, werden wir kräftig weiterräuchern.

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