Einen Ottomotor, der … 100.000-de Kilometer halten muss, das können die Deutschen wie keine andere Nation.
Das trifft heutzutage aber auch nur noch auf die Oberklasse-Modelle zu.
Ein Auto, dass problemlos 500.000 km laufen kann, ohne das wesentliche Teile vom Motor oder gar der ganze Motor gewechselt werden muss - der absolute Albtraum eines jeden BWLers.
Wer soll denn dann noch das marginal neue Modell kaufen, wenn all die alten Schüsseln noch halten?
Was sollen die Werkstätten denn da noch machen, außer Ölwechsel und Fahrwerksarbeiten?
Guck dir doch die neuen Motoren an:
Zahnriehmen statt Steuerkette sorgt dafür, dass man - je nach Hersteller - z.B. nach 50.000 km eine kostspielige Arbeit an der Backe hat. Der Intervall ist natürlich so gewählt, dass er erst nach der üblichen Laufleistung von Leasingfahrzeugen ansteht.
Bestenfalls auf Kosten des neuen Besitzers.
Mit Turbo aufgeladen 1.4 Liter 3-Zylinder mit +150 PS. Bevor du 150.000 km runter hast, hast du schon viele teuere neue Teile am Motor verbauen dürfen. Z.B. nen neuen Turbo. Sind ja nur 2000€.
Das Ziel ist klar: “Deine Karte ist alt / am Ende der Laufleistung und muss ersetzt werden. Kauf das neue Modell!”
It’s not a bug. It’s a feature!