.....ist unsere Infrastruktur auf Elektro-Autos umzustellen.
Wenn ich mit einem "alten" Auto auf der Autobahn unterwegs bin, bin ich nach spätestens einer Viertelstunde (inklusive Fahrerwechsel) bei einer Tankstelle wieder unterwegs.
Als ich mit einem Elektro-Auto auf der Autobahn unterwegs war, hatte ich nach einer Viertelstunde noch nicht einmal eine Ladesäule gebucht. (bzw, bei 2 der Anfahrten klappte es mit der Ladesäule nicht)
Wenn ich auf meiner Straße (Ein bis Zwei-Familienhäuser in Reihe) aus dem Fenster schaue, stehen da viele richtig schicke Autos, nur eben mit klassischem Antrieb. Ist auch klar: An jedem dieser Häuser müsste eine entsprechende Ladevorrichtung angebracht werden, bei etwa der Hälfte der Häuser wäre dazu die elektrische Zuleitung aufzurüsten, und wenn etwa die Hälfte meiner Nachbarn ihr Auto abends laden wollte ..... ginge auf der ganzen Straße das Licht aus.
Infrastruktur halt.
Und wenn man dann in Großstädte mit > 200.000 Einwohner schaut: Wie bitte soll jemand, der z.B. im dritten Stock wohnt, ein Elektro-Auto sinnvoll betreiben?
Die Welt ist leider nicht wie in den Hochglanzprospekten, wo Villenbesitzer mit Super-Elektro-Anlage, den Ideal-Betrieb der Elektro-Stromer genießen. Kommt runter von eurem Thron und schaut mal auf die "Normalos".