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  • LokalHorst

54 Beiträge seit 13.10.2023

Das Problem sind nicht die Ladestationen, sondern das E-Auto...

...denn ohne Subventionen bricht der Verkauf massiv ein. Das schreibt der Focus in seinem Artikel "Um das Elektroauto-Luftschloss aufzublasen, bluten 98 Prozent der Steuerzahler" unter
https://www.focus.de/auto/news/gipfel-im-kanzleramt-autobranche-parkt-weiter-im-elektro-luftschloss-steuerzahler-bitte-anschnallen_id_254488341.html

Dort stellt man fest:

Die vergangenen Monate haben gezeigt, wie empfindlich der Verkauf von E-Autos auf die Einstellung von Fördermitteln reagiert. Immer noch zeigt sich die starke – und für eine echte Disruption völlig untypische – Abhängigkeit der E-Mobilität von Subventionen. Die teilelektrischen Plug-In-Hybride erlebten nach dem Förder-Aus einen enormen Einbruch und gelten in der Branche als weitgehend tot . Das Problem: Zu verteilen hat die Ampel gerade nichts mehr. Entsprechend gab es bei dem Gipfel auch nicht die von VW und Co. erhofften Zusagen für neue Fördermittel.

Wenn E-Autos für den Kunden so toll sind, warum will die ohne Subventionen kaum einer haben? Ist das noch Marktwirtschaft? Und welchen Mehrwert bietet mir ein E-Auto eigentlich?

Und dann lese ich zum wiederholten mal bei n-tv.de: Strom darf bei Netzüberlastung bald gedrosselt werden unter:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Strom-darf-bei-Netzueberlastung-bald-gedrosselt-werden-article24559772.html

Man schreibt dort:

Auf einen schnellen Hochlauf von Wärmepumpen und privaten Ladeeinrichtungen sei der größte Teil der Niederspannungsnetze noch nicht ausgelegt, erklärte die Behörde. Die Netze müssten daher in einem hohen Tempo optimiert, digitalisiert und ausgebaut werden.

Der Zubau der erneuerbaren Energien wird vergeigt und jetzt haben wir im
Niederspannungsnetz auch noch massive Probleme.

Also morgen wird die Bestellung für den ID4 umgehend storniert. So nicht - meine Herren!

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