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  • Berndle

mehr als 1000 Beiträge seit 14.08.2000

Re: Das Problem sind nicht die Ladestationen, sondern das E-Auto...

sauseente schrieb am 04.12.2023 21:48:

Ohne Subventionen und Verbote wirst du die Dinger nicht los

In großen Mengen, wenn sie deutlich teurer sind als Verbrenner, sicher nicht.
Die Preise müssen einfach runter. Wie sich das entwickeln kann, sieht man bei Tesla.

Die anderen OEMs haben halt das Problem mit den Restwerten und können deshalb die Listenpreise nicht senken, sonst machen sie sich ihr eigenes Leasing-Geschäft kaputt. Damit haben sie sich ihr eigenes Bein gestellt.

Die Netze müssen sowieso erneuert/ausgebaut werden. Jetzt werden die Netzbetreiber eben dazu "gezwungen". Ich seh das positiv, denn was passiert wenn man seine Infrastruktur kaputtspart, sehen wir eindrucksvoll bei der Deutschen Bahn!

Ja, sehr positiv auf jeder Stromrechnung unter Netzentgelte

Klar, wir können auch einfach nichts ausbauen und reparieren und hoffen dass es ewig gut geht. Könnten wir auch bei unseren Straßen machen und die LKW-Maut abschaffen. Dann wird alles wieder billiger - bis die LKWs keine funktionierenden Straßen mehr haben und wir keine Güter mehr in den Märkten kaufen können.

Unser Stromnetz ist eine der Wichtigsten Infrastrukturen und die müssen wir eben erneuern und ausbauen. Das kostet Geld. Nichts zu tun kostet uns aber zukünftig noch viel mehr. Oder wir haben bald solche Zustände wie in Südafrika. Nur noch stundenweise Strom. Eine gute Infrastruktur kostet eben Geld. Und wir können und sollten uns das leisten!

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