LtData2000 schrieb am 30.10.24 12:26:
Leider lese ich nix davon, wieviel es denn kostet, die ganzen Ladepunkte fürs bidirektionale Laden zu befähigen. Darüberhinaus gibt es auch noch kein Abrechnungssystem, etc.
naja
die Kosten sind doch erstmal egal.
die trägt in diesem Modell ja der Kunde und für die öffentliche Ladeinfrastruktur wohl der Steuerzahler. warum also sollte man sich damit beschäftigen?
Satire off
das spart für die Stromversorger natürlich erhebliche Kosten für Speicher.
wie aber steht's im Winter, wenn die PV vom Dach grade mit ach und krach den Hausstrom Bedarf deckt?
dann dürfen also die Versorger meinen PKW Akku voll bzw leer machen? bis 80% natürlich nur füllen, damit der Akku länger hält und nur bis 20% entladen?
werden sie das wollen?
öffentliche Lader sollen ebenfalls bidirektional arbeiten können?
gute Idee!
aber wer fährt sein volles BEF an einen öffentlichen Lader - um zu entladen?
dafür müsste es richtig Geld geben, sonst macht das keiner! für Laternen Parker in Nachtschicht natürlich ne feine Sache.
anders sieht es zB auf Firmen Parkplätzen aus, da die Kisten dort lange und zumeist tagsüber stehen. dies Art Parkplätze sollten gesetzlich vorgeschriebenen mit PV überdacht werden (dann bleibt man auch auf die letzten Meter kühl und trocken, die Klimaanlage muß beim losfahren nicht auf volle Pulle laufen).
ganz allgemein werden heute wahrscheinlich die meisten BEF's über Nacht im Carport geladen, weil sie schlicht bei Sonnenschein mehr als die Hälfte der Zeit nicht Zuhause sind.
Fazit: insgesamt vernünftig, Geld wird es erstmal hauptsächlich für die Versorger sparen, und die Bürger dürfen zahlen.
und die errechnete Wirtschaftlichkeit wird geringer ausfallen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.10.2024 13:07).