Maikel3 schrieb am 15.12.2023 09:39:
Es ist auch möglich, für sich zu widersprechen und darauf zu hoffen, daß von anderen Patienten genügend Daten gesammelt werden. Damit man selbst bessere Heilungschancen hat, wenn es einen mal schlimm erwischt.
"Unsolidarisch" dürfte der passende Begriff sein.
Eine Alternative wäre, daß diejenigen, die widersprochen haben, eine weniger gute Behandlung bekommen, oder dazuzahlen müssen; analog zu den Vorsorgeuntersuchungen beim Zaharzt.
Ich dachte es würde sich um anonymisierte Daten handeln. Dann wüsste man doch gar nicht von wem die sind. Und ob jemand zugestimmt hat oder nicht sollte eigentlich auch nicht öffentlich sein.
Ein Schelm der Böses vermutet.