ich_habs_nicht_bestellt schrieb am 15.12.2023 09:52:
Maikel3 schrieb am 15.12.2023 09:39:
Es ist auch möglich, für sich zu widersprechen und darauf zu hoffen, daß von anderen Patienten genügend Daten gesammelt werden. Damit man selbst bessere Heilungschancen hat, wenn es einen mal schlimm erwischt.
"Unsolidarisch" dürfte der passende Begriff sein.
Eine Alternative wäre, daß diejenigen, die widersprochen haben, eine weniger gute Behandlung bekommen, oder dazuzahlen müssen; analog zu den Vorsorgeuntersuchungen beim Zaharzt.
Ich dachte es würde sich um anonymisierte Daten handeln. Dann wüsste man doch gar nicht von wem die sind. Und ob jemand zugestimmt hat oder nicht sollte eigentlich auch nicht öffentlich sein.
Ein Schelm der Böses vermutet.
Das ist wie mit dem Datenschutz allgemein. Während du 1000 mal am Tag eine Einwillig zum Speichern von Cookies abnicken musst, gibt es hinter den Kulissen immer weniger Datenschutz.
Das Bankgeheimnis ist weg und selbst widerrechtliche Videoaufnahmen können vor Gericht verwendet werden, den Datenschutz ist kein Täterschutz so die Rechtsprechung.