Als langjähriger Abonnent der c't kann ich mir schon in etwa vorstellen wie das rauskommt. Per Gesetz wird da was vorgegeben, technisch kriegen die das natürlich nicht auf die Reihe.
Sowohl die Ärzte wie auch die Patienten werden sich mit einem unbrauchbaren System herumschlagen müssen. Die "Nutzererfahrung" wird etwa so toll wie bei einer neuen Windowsversion.
Von Anfang an bestens funktionieren wird allerdings die Weitergabe der sensiblen Gesundheitsdaten an obskure Akteure, die mit dem Gesundheitswesen kaum etwas zu tun haben, es sei denn mit der Gesundheit ihrer Brieftaschen resp. Aktiendepots, denn auch bei diesem Projekt gehts doch nur ums Geld, wie bei allen Regierungsprojekten der letzten Jahrzehnte.
"Gemeinwohl"? Steht bei den letzten Regierungen im Fremdwörterbuch.