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  • tobiaski

775 Beiträge seit 16.10.2008

Re: 1. Wozu Wachstum?

Weserpirat schrieb am 30. Juni 2014 21:26

Es steht dir frei, dich gegen Wachstum zu entscheiden. Kein Mensch
braucht, überspitzt gesagt, mehr als ein Pferd und eine
Schreibmaschine. 
Du wirst zu nichts gezwungen, daher verstehe ich das Problem nicht!

> 2. Innerer Wohlstand misst sich nicht an den importierten
> Konsumgütern sondern Nutzung der Basics wie Wohnen, Essen, Bildung
> und Gesundheitsversorgung.

Das sind ja schöne Worte, aber wenns dann konkret wird, heizt man
dann doch seine Wohnung mit irgendwas und ist ab und an mal gerne
eine Banane. Wie gesagt, *du* wirst nicht gezwungen Kaffee statt
Muckefuck zu trinken.

> Uund dafür wird im Prinzip nur wenig an Importprodukten gebraucht,
> also das Rennen um Exporte nicht mit Wachstum, Dumping usw. lösen
> sodnern selbst produzieren und noch vielmehr mit eigener Arbeit viel
> selbst erhalten statt neu.... ( zu importieren )

Selbst mit Dumpinglöhnen Hast du mehr Lebensqualität als in
den 60igern. Den Menschen reicht das nicht, wie du selbst beweist,
daher hat man Wachstum als ein zentrales Element von Lebensqualität
definiert.
Wenn du mal bereit bist, dich von Floskeln zu lösen, und dich mal
ehrlich deiner Lebensweise stellst, wirst du das auch einsehen.

Also frag dich einfach mal ganz ehrlich, was du so isst, wie die
Wohnung warm bleibt, mit was du so deine Postings abschickst, usw.

Und weiterhin fehlt immer noch die Argumentation, warum Wachstum per
se schlecht sein soll. Mit dumpinglöhnen hat das ja erst mal nichts
zu tun... Das eine ist Entgelt für eine Arbeitsleistung, das andere
ist effizientssteigerung. 

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