RexCarnifex schrieb am 4. Juli 2014 16:34
> ... hast du den Unterschied zwischen Zins und Zinseszins nicht
> begriffen.
>
> Es sind ganz einfache Wachstumsereigbnisse. Sexuelle Vermehrung
> funktioniert auch nach diesem Prinzip. Jedoch gibt es genügend
> Antagonisten, so dass jedes Wachstum gebremst wird.
>
> Beispiel (diesmal kein Josefspfennig):
>
> "Nimm ein schachbrett und lege auf das erste Feld 1 (EIN) Reiskorn.
> Auf dem nächsten Feld verdoppelst du die Anzahl vom letzten Feld,
> also 2. Damit kannst du fortfahren bis zum letzten Feld der ersten
> Reihe, dem 8 Feld. Da hast du dann (2 hoch 8) also 256 Reiskörner;
> gerade mal ein Löffel voll. Es sind simple Potenzen von 2. und am
> Ende der 2. Reihe liegen 65535 Körnchen, nicht einmal ein Sack Reis.
> Selbst wenn man ja noch alle Felder addieren mus, ist das nur bei den
> ersten Reihen mengenmäßig relevant. Versuch aber mal 'nur' das letzte
> Feld zu berechnen (2 hoch 64). Das sind Pi mal Daumen: (1,9 mal 10
> hoch 19) - soviel Reis hat es in der Geschichte der Menschheit
> insgesamt noch nicht gegeben; wird es wohl auch nicht."
>
> So, und jetzt geh Reis kaufen und vollzieh das Beispiel mal nach ....
Ich kann deinem Beispiel durchaus folgen. Das was ich nur sage ist,
auf dein Beispiel bezogen: Die Reiskörner werden eben immer kleiner.
Wenn ich mit jeder neuen Reihe zwar doppelt so viele Reiskörner habe,
die aber nur noch halb so groß sind, habe ich dann wirklich mehr
Reis? Nö.
> ... hast du den Unterschied zwischen Zins und Zinseszins nicht
> begriffen.
>
> Es sind ganz einfache Wachstumsereigbnisse. Sexuelle Vermehrung
> funktioniert auch nach diesem Prinzip. Jedoch gibt es genügend
> Antagonisten, so dass jedes Wachstum gebremst wird.
>
> Beispiel (diesmal kein Josefspfennig):
>
> "Nimm ein schachbrett und lege auf das erste Feld 1 (EIN) Reiskorn.
> Auf dem nächsten Feld verdoppelst du die Anzahl vom letzten Feld,
> also 2. Damit kannst du fortfahren bis zum letzten Feld der ersten
> Reihe, dem 8 Feld. Da hast du dann (2 hoch 8) also 256 Reiskörner;
> gerade mal ein Löffel voll. Es sind simple Potenzen von 2. und am
> Ende der 2. Reihe liegen 65535 Körnchen, nicht einmal ein Sack Reis.
> Selbst wenn man ja noch alle Felder addieren mus, ist das nur bei den
> ersten Reihen mengenmäßig relevant. Versuch aber mal 'nur' das letzte
> Feld zu berechnen (2 hoch 64). Das sind Pi mal Daumen: (1,9 mal 10
> hoch 19) - soviel Reis hat es in der Geschichte der Menschheit
> insgesamt noch nicht gegeben; wird es wohl auch nicht."
>
> So, und jetzt geh Reis kaufen und vollzieh das Beispiel mal nach ....
Ich kann deinem Beispiel durchaus folgen. Das was ich nur sage ist,
auf dein Beispiel bezogen: Die Reiskörner werden eben immer kleiner.
Wenn ich mit jeder neuen Reihe zwar doppelt so viele Reiskörner habe,
die aber nur noch halb so groß sind, habe ich dann wirklich mehr
Reis? Nö.