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  • logicsound

445 Beiträge seit 29.04.2002

Es handelt sich um eine subjektive Meinungsäußerung

der Autorin, die sich ebenfalls subjektiv von jedem beantworten lässt, die Beispiele der Oma mit der Rikscha oder einem Taxi - da ist hoffentlich mal kein Fahrradtaxi gemeint, besonders für die Menschen die nicht gut zu Fuss und noch weniger gelenkig sind.

Dass ein eigenes Auto in den meisten Fällen ineffizient ist, weil es mehr steht, als fährt, steht außer Frage.
Auch Argumente, dass mehr Menschen in die Stadt ziehen, oder die "Speckgürtel" um die Städte, heißt nicht automatisch, dass z.B. die öffentliche Verkehrsanbindung in diesem Speckgürtel gut ist, oder so verbessert wird, dass es "tragbar" ist.

Es fehlen schlicht Ideen und Lösungsansatzmöglichkeiten, die Aussage:
"Dort braucht es intelligentere, effektivere und nachhaltigere Formen der Fortbewegung. Das Rad ist eine davon, neben Bussen und Bahnen und natürlich unseren Füßen. Man darf nicht genötigt sein, ein Auto nutzen zu müssen, sondern muss die Freiheit haben, zu wählen, wie man sich fortbewegt."
Liest sich wie das Wahlprogramm der Grünen - wie das aber in die Tat umgesetzt werden soll, bleibt freilich offen.
Ein ÖPNV kostet Geld und muss bezahlt werden - wenn der Bus dann aber fast nur "leer" fährt, ist das maximale Verschwendung.

Eigentlich braucht es dort Fortschritt - so wie heute Fahrräder mit Elektromotor normal sind - wäre ein Ansatz ein Autonomes Fahren. Wenn ich einfach, flexibel und zu ähnlichen Preisen wie der Standard PKW ein autonomes Fahrzeug vor die Tür bestellen kann das mich von a nach b fährt wird es interessant.
Das geht aber nicht mit starrem Rück sondern nur mit Fortschritt.

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