Auffällig bei "police private partnership" & "public private security" (Privatisierung der öffentl. Sicherheit & Ordnung ist ja der einseitige Werbegedanke, der da lautet: Wir (Sicherheitspartner) wollen ja für alle Bürgerinnen und Bürger nur das Beste.
Kein Wort darüber, dass die Sicherheitswirtschaft Profitinteressen (auf Kosten der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler) im Kopf hat.
Wenn die objektive Kriminalität (Statistik, PKS) zurück geht steckt der BDSW fast in einer mittelschweren Krise, weil jeder weis, das bei der Vergabe von Aufträgen durch die öffentliche Hand das Geld "lockerer sitz", wenn die Bürgerinnen und Bürger sich stark vor Kriminalität füchten.
Das dabei auch allgemeine soziale Ängste mit hinein spielen ist den wenigsten bewußt, ebenso wie die Tatsache, dass Sicherheit und Ordnung zweierlei Dinge sind (Stichwort: Verfolgung und Feststellung von Ordnungswidrigkeiten durch Firmenmitarbeiter).
U. a. da möchte das Sicherheitsgewerbe - mit dem eigenen Sicherheitsgewerbegesetz - letztendlich hin; der Gesetzgeber soll gefälligst für (kommerzielle) Rechtssicherheit - und private Eingriffsbefugnisse (z. B. Identitätsfeststellungen) - sorgen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.06.2023 12:22).