Elon Musk hat mehr als einmal durchscheinen lassen, dass er X als Trollwiese vor allem für die eigene Bespaßung sieht. Dabei spricht er natürlich nicht von "Trollen", sondern von Redefreiheit.
Dumm nur, wenn das Elon'sche Freiheitskonstrukt so selektiv ist, dass er ihm unliebsame Personen gnadenlos sperren lässt, dafür aber einschlägigen Nazis und Oberschwurblern den roten Teppich ausrollt.
Dass Elon jetzt dem abgebrochenen Jura-Studenten und T-Shirt-Verkäufer, der laut Wikipedia seinen Lebensunterhalt teilweise durch Spenden bestreite, eine Bühne bietet, passt da nur ins Bild, dass Musk die Transformation von Twitter zu einem 4chan 2.0 voranzutreiben scheint - dem ultimativen Platz, wo sich "Antiinformation", grober Unfug, und die übelsten Absonderungen des menschlichen Geistes alle versammeln.
Ich wage ja die These aufzustellen, dass Musk in Wirklichkeit an der ultimativen Superschurken- KI arbeitet, die er mit dem Input aus X trainieren will und deswegen dort möglichst viele Schurken, Kriminelle, Selbstdarstelker und Soziopathen aller Länder eifrig versammelt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.03.2024 13:39).