Die Entwicklung ist nicht aufzuhalten. Dafür wird schon das Militär sorgen.So ein schnieker autonomer Killerroboter braucht keine echte Intelligenz im menschlichen Sinn, sondern nur ein paar spezialisierte und gut durchtrainierte neuronale Netze, wie sie jetzt schon handelsüblich sind. Eines für die Fortbewegung, eines für die Sensorik, eines für die Erkennung Freund/Feind/Zivilist des Freundes/Zivilist des Feindes/Alles was sich bewegt, eines für den vorausberechneten Waffeneinsatz unter Berücksichtigung von Wind, Bewegungsrichtungen, Munitionsreibung durch Luftfeuchtigkeit in Prozent, etc. pp., und ein weiteres, um die alle zu verknüpfen und zu koordinieren.
Das größte Problem dürfte derzeit der mechanische Teil sein, insbesondere Energieversorgung und Munitionsvorrat. Der muss ja auch vollautonom wieder zum Nachtanken zurück.
Aber wenn man der allgemein propagierten Meinung Glauben schenken kann, sind wir an der Stelle sicher. Die USA, das sind Die Guten, die machen sowas nicht. Biolabore in der Ukraine? Kremlpropaganda vom Übelsten, bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen.
Die Bösen, also Russland und China und so, das sind unterentwickelte Wilde, die hängen technologisch komplett am Tropf Der Guten. Ohne diesen Tropf würden die noch in der 8-Bit-Ära stecken. Müssen ja auch Waschmaschinen auseinandernehmen, um an die hochentwickelten westlichen Chipse ranzukommen.
Also wird wohl alles gut.
Selbst wenn ein paar westliche Firmen vereinbaren, die Entwicklung zu entschleunigen, was interessiert das den Rest der Welt -- von deren Stand an dieser Front wir irgendwie so überhaupt gar nichts mitbekommen...