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  • 1337Haxx0r

mehr als 1000 Beiträge seit 25.12.2019

Die meisten Menschen sind so reich oder arm, wie sie es verdienen

Nicht alle, aber die meisten.

Menschen können einfach nicht mit Geld umgehen. Das ist das Hauptproblem. Vielleicht weil sie es gar nicht verstehen und auch nicht versuchen es zu verstehen.

Wenn man einem Armen zehn Mio. in die Hand drückt, dann sind 95% nach einem Jahr wieder in der Armut und brauchen Hilfe. Sie haben das Geld wieder den Reichen geschenkt/gegeben und verprasst und somit die Ungleichheit, dieses Mal mit noch mehr Geld, noch weiter verstärkt. Und dann fordert man wieder eine Umverteilung, bis ins Unendliche. Das ist das Verrückte. Das begreifen viele nicht.
Das Geld wird immer wieder bei den Reichen landen. Selbst wenn wir von heute auf morgen jeder Person auf dem Planeten eine Mio. in die Hand drücken und die Reichen auf eine Mio. trimmen, dann sind in fünfzig Jahren mehr oder weniger wieder die gleichen Personen reich und die gleichen Personen arm, weil Kunden ihr Geld den Reichsten nachwerfen und sich zu Schade sind zur Konkurrenz zu wechseln. Das sind die Konsumopfer, welche sich Tag und Nacht von TV-und-Influenza-Werbe-Propaganda zudröhnen lassen und dann in einen Kaufrausch bei Amazon usw. verfallen. Die gleichen Personen wundern sich dann aber wieder, warum Jeff Bezos so reich ist und man selber so arm. Selten habe ich so wenig Selbstreflexion erlebt.
Falls sich jemand wundert, wo sein Geld am Ende des Monats ist: Amazon hat es jetzt. Du hast es Amazon gegeben, du Lappen.
Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Ein Mindestlohn treibt viele Menschen erst recht in die Armut, da sie dann keine Stelle bekommen.
Aber das können Personen, welche nicht so viel von Wirtschaft verstehen, einfach nicht begreifen.

Wohlstand entsteht durch eine Vielfalt von Produkten und Dienstleistungen auf dem Markt, wo ein Armer selber entscheiden kann, wem er das Geld gibt und wem nicht. Leider hindert die überbordernde Regulierung potenzielle Konkurrenten vom Markteintritt, welche die Konkurrenz unterbieten und somit den Preis für die Armen senken könnten.
Somit bleiben Monopole weiterhin bestehen und der naive Spiessbürger zahlt hohe Steuern, um das Kartellamt zu finanzieren¹, um Monopole zu zerschlagen, die es ohne staatlichen Eingriff in die Wirtschaft gar nicht gäbe. Willkommen in Absurdistan.
Das haben kluge Ökonomen schon vor über 150 Jahren gewusst. Nur ist irgendwann der erste Weltkrieg und somit die Verblödung ausgebrochen und das Wissen ging verloren. Seit diesem Zeitpunkt wurden keine fiskalpolitischen Fortschritte mehr erzielt.

Böse Zungen behaupten, der erste Weltkrieg wurde angestiftet, um von den klugen Ökonomen abzulenken.

Fragt mal in eurem Umfeld die Personen nach ihrer Meinung über grundlegende wirtschaftliche Themen. Ihr werdet staunen. Die haben keine Meinung dazu, weil sie schlicht und ergreifend unbelesen sind. Selbst von Wirtschafts-Akademikern bekomme ich oft ein "Sagt mir nichts", "kenne ich nicht", " noch nie gehört" und Schulternzucken. Ein Interesse und die Neugier es zu lernen haben sie erst recht nicht, obwohl ich es ihnen anbiete. Was will man denn da machen bei so einer willensschwachen und desinteressierten Bevölkerung, die nicht bereit ist ein Wirtschaftsbuch zu lesen, mal ganz abgesehen davon, dass viele gar nicht mehr lesen können? Sagt es mir!

Man kann einen Esel zum Wasser führen, aber trinken muss er selber.

1: Das ist ökonomisch nicht ganz korrekt, aber der durchschnittlichen Person muss man es vereinfacht erklären, sonst stiftet es nur Verwirrung.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.12.2024 23:30).

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