Es wird sehr gut gezeigt, weshalb Superreiche ein gesellschaftliches Problem sind.
Sie sind undemokratisch.
Da sie mit ihrem Geld politische Entscheidungsprozesse lenken. Gutes Buch dazu. Der Bertelsmann-Komplex. Wie Bertelsmann die Politik manipuliert.
Sie sind unwirtschaftlich. Da ihr Geld dorthin fließt, wo die größte Rendite zu erwarten ist, wird es dort entzogen, wo es gebraucht wird. Gutes Beispiel die Bitcoin Blase oder die Preise am aktuellen Kunstmarkt.
Sie sind absolut asozial. Ihr Geld steht nicht der Gesellschaft zur Verfügung. Während gesellschaftliche Grundpfeiler, wie das Kranken- oder Rentensystem erodieren, wird Geld geschöpft, ohne der Gesellschaft zur Verfügung zu stehen.
Sie sind demotivierend. Während das Erreichen vom Status eines Millionäres durch seine Arbeit durchaus ein psychologischer Antrieb in der Wirtschaft ist, der motiviert. Ist der Status der Superreichen so weit weg, dass er mehr Menschen demotiviert, als motiviert. Der Effekt, auch so etwas zu erreichen verschwindet, je unerreichbarer es wird.