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  • Sportbildexperte

467 Beiträge seit 05.06.2018

Re: Geschichte wiederholt sich

Diese Diagnose mag für die USA stimmen, aber nicht für Deutschland. Bei uns sehe ich das eher so, das viele mit dem, was wir Existenzminimum nennen, so gut leben, das sie keine Notwendigkeit zur Arbeit sehen. Und das, obwohl die Lage am Arbeitsmarkt momentan noch akzeptabel ist.
Die Kosten dafür landen aber nicht bei den Superreichen, sondern bei denen, die arbeiten gehen und in Sozial- und Rentensystem einzahlen. Die Superreichen entziehen sich sowieso unserer Gesetzgebung. Sie zahlen Steuer da wo es am günstigsten ist und haben die für sie relevanten Politiker eh an der Leine.
Irgendwann gehen dann die Leute ohne Job auf die mit Job los. Die hören dann auch auf zu arbeiten, weil es sich nicht mehr lohnt. Und diejenigen, deren Einkommen mehrere Zehnepotenzen höher liegen, lachen sich in Fäustchen und gehen woanders hin, wenn es hier zuviel Stress gibt. Und gerade die hiesigen Linken Parteien setzen Agenden der Miliardäre um, weil sie ihnen mit ihrer Globalisierung die niedrigsten Standards umsetzen, Kapitalströme vereinfachen und die Selbstbestimmung der Regionen aushöhlen. Dafür dürfen sie dann Gendern und die Staatsquote zu ihren Gunsten erhöhen. Wir werden regiert von Leuten, denen wir piepegal sind und wenn es hier nicht mehr läuft, gehen sie woanders hin.

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