Viele gute Sachen tauchen in diesem Artikel auf,
aber einige Sachen stimmen eben nicht.
Vermögen ist nicht Einkommen.
Ich habe etliche Kollegen mit sattem Einkommen,
jedoch keinem Vermögen.
Das hat die einkommenslose geschiedene ehemalige Gattin.
Um an Steuereinnahmen zu kommen ist es viel einfacher
die viel zu niedrig besteuerten Konzerne GAFAM
zu besteuern.
Die Superreichen haben ihr Vermögen nicht erarbeitet.
Das Vermögen entstand dadurch, dass Leute Aktien
zu immer höheren Preisen gekauft haben.
Ich bin gegen eine Vermögenssteuer.
Argumente:
Dann muss auch jede Immobilie jedes Jahr
von einem Gutachter bewertet werden.
Es gibt gar nicht genug Gutachter.
Ihr meint, dann eben nur alle 10 Jahre?
Da wird es dann dank des zwischenzeitlich
aufgetretenen Wertzuwachses schöne
Nachzahlungen geben.
Und überhaupt wird bei Immobilien die
Steuerlast gern auf die Mieter gelenkt.
Erbschaftsteuer hingegen ist in Ordnung.
Passiert ja nur einmal.
> Allein die Vermögen von Jeff Bezos und Bill Gates
> mit zwei Prozent zu besteuern, würde ausreichen,
> um die Obdachlosigkeit in den USA ganz zu beenden.
Man könnte ihnen ja zwei Prozent ihrer Aktien wegnehmen.
Und dann?
Um an Geld zu kommen muss man diese Aktien verkaufen
und dazu muss dann jemand diese Aktien kaufen.
Und sollte tatsächlich mehr Steuersumme auftauchen
wird diese garantiert in neue Waffen investiert
und kein einziges soziales Problem gelöst.